Es ist fast wie ein Showdown zwischen Godzilla und seinem ewigen Erzfeind, King Gidrah: Zwei Dinosaurier betreten die große Bühne und beginnen mit dem Kampf. In diesem Falle handelt es sich um den altehrwürdigen Madison Square Garden, und die aufeinandertreffenden Fossile sind Eric Clapton und Steve …
Öh, geht's noch? King Gidrah? Was soll das denn bitte sein? Entweder King Ghidorah oder - wie im Originaltitel - Kingu Gidora. Aber bitte nicht so ein respektloses Namensgefummel.
Da hast du ja gleich das zentrale Manko dieser Review erfasst!
Was für eine schöne Review! Sehr anschaulich und klar geschrieben. Wer die Stücke kennt, erfährt hier natürlich mehr, aber ich glaube, auch für die anderen kommt genug rüber. Schönes Cover (da wünscht man sich die Vinyl-Version oder mindestens ein Papeersleeve - wieso machen das nur die Japaner?), allein dafür möchte ich das Album haben ... Schöne Stückauswahl. Ich fand Claptons Output in den letzten ... ähem ... 30 Jahren nicht mehr so prickelnd (bei Winwood weiß ich, dass er 's noch drauf hat), aber die hier reizt mich. Enorm.
Winwood heisst der Hauptheld bei Fate - Gates of Dawn. Möglicherweise haben Steve Winwoods Eltern ihren Sohn deshalb Winwood genannt. Nur als Hintergrundinformation.
@Thelema (« Da hast du ja gleich das zentrale Manko dieser Review erfasst! »):
Schnickschnack. Die Mucke interessiert mich an sich überhaupt nicht - eh nur alter Wein in alten Schläuchen! Wenn man aber schon solche "kreativen Vergleiche" anstellt, dann sollte man wenigstens angemessen recherchieren.
@Blitzbügler (« Öh, geht's noch? King Gidrah? Was soll das denn bitte sein? Entweder King Ghidorah oder - wie im Originaltitel - Kingu Gidora. Aber bitte nicht so ein respektloses Namensgefummel. »):
So, Sportsfreund: Kingu Gidora ist mir fraglos ebenso ein Begriff. Das eigentliche Problem sehe ich nicht darin, daß ich mich im Text für "King Gidrah" entschieden habe.
Es ist eine alte Tatsache, daß für Monster aus diesen Reihen eine Menge Übersetzungen / Interpretationen vorliegen, that's it. Ich persönlich mag "King Gidrah" sehr gern. Im gleichen Atemzug müßtest Du Übrigens ebenfalls bemängeln, daß ich Godzilla nicht mit "Gojira", dem eigentlichen Original, betitelt habe.
Vom Kmapf um Hydrox oder Hedorah ganz zu schweigen ... und bei Spyga gibt's auch Diskussionsmöglichkeiten. Geh mal erstmal in Ruhe Mynias Blitze bügeln, Du Klugschiss. Mein allererster Kinobesuch überhaupt war in den frühen Siebzigern "Frankensteins Mosnter jagen Godzillas Sohn". Also erzähl' mir nix. Oder ich sag' Biolanthe Bescheid. Oder Gamera, oder Gappa. [/worf]
könnt ihr mir mal sagen, was dennu an dieser scheibe so bemerkenswert ist, obwohl es sich um den gefühlt millionsten live aufguss von cocaine, georgia on my mind oder after midnight handelt?
wer braucht hendrix versionen von einem mann, der - abgesehen von einigen hommagen an alte bluesrecken - weder innovativ noch rockig oder gar psychedelisch war in den letzten jahrzehnten?
wenn das nun die geile wiedergeburt ist, geb ich mir das gern.
@dba: Über die Scheibe kann ich gar nichts sagen, da ich ja nur die Review von Andrack kenne. Aber Clapton war mal richtig gut, und so, wie Andrack die Platte hier bespricht, hat mich das arg an die Layla-Sessions erinnert. Und mit Cream und Blind Faith bin ich eben aufgewachsen ... Ich fände es nur schön, wenn das in die Richtung ginge, und da ich die Stücke mag, werde ich auf jeden Fall reinhören. Ob die was taugt, sehe ich dann.
Nettes Review - was ich aber nicht verstehen kann, ist der Vorwurf des Retro-Sounds. Hatte mich drauf gefreut, die beiden Herren mal wieder mit dreckigem Blues-Rock zu hören - aber bis auf laue Ankänge in den ersten Stücken, klingt es leider noch viel zu glatt - von den HendrixCovern will ich garnicht reden. Schade - aber jeder wie er's mag
Höre gerade rein. Das reicht von reichlich altbacken bis ganz gut abgehend. Clapton hat offenbar den Gain-Kanal wiederentdeckt. Leider findet er nicht immer den Schalter.
Da kommt dann 08/15 weißer Standard-Dudelblues aus seiner Gitarre herausgetropft. Und er verspielt sich ungewöhnlich oft. Nichts Tragisches, aber ... unkonzentriert ... könnte von mir sein.
Es ist fast wie ein Showdown zwischen Godzilla und seinem ewigen Erzfeind, King Gidrah: Zwei Dinosaurier betreten die große Bühne und beginnen mit dem Kampf. In diesem Falle handelt es sich um den altehrwürdigen Madison Square Garden, und die aufeinandertreffenden Fossile sind Eric Clapton und Steve …
Öh, geht's noch? King Gidrah? Was soll das denn bitte sein? Entweder King Ghidorah oder - wie im Originaltitel - Kingu Gidora. Aber bitte nicht so ein respektloses Namensgefummel.
Da hast du ja gleich das zentrale Manko dieser Review erfasst!
Was für eine schöne Review! Sehr anschaulich und klar geschrieben. Wer die Stücke kennt, erfährt hier natürlich mehr, aber ich glaube, auch für die anderen kommt genug rüber. Schönes Cover (da wünscht man sich die Vinyl-Version oder mindestens ein Papeersleeve - wieso machen das nur die Japaner?), allein dafür möchte ich das Album haben ... Schöne Stückauswahl. Ich fand Claptons Output in den letzten ... ähem ... 30 Jahren nicht mehr so prickelnd (bei Winwood weiß ich, dass er 's noch drauf hat), aber die hier reizt mich. Enorm.
Es sind mittlerweile fast 40 Jahre her, das von Salonblues-Erich nicht mehr viel kam.
Winwood heisst der Hauptheld bei Fate - Gates of Dawn. Möglicherweise haben Steve Winwoods Eltern ihren Sohn deshalb Winwood genannt. Nur als Hintergrundinformation.
Edit: Salonblues-Erich! Lol!
@Thelema (« Da hast du ja gleich das zentrale Manko dieser Review erfasst! »):
Schnickschnack. Die Mucke interessiert mich an sich überhaupt nicht - eh nur alter Wein in alten Schläuchen! Wenn man aber schon solche "kreativen Vergleiche" anstellt, dann sollte man wenigstens angemessen recherchieren.
@Blitzbügler (« Öh, geht's noch? King Gidrah? Was soll das denn bitte sein? Entweder King Ghidorah oder - wie im Originaltitel - Kingu Gidora. Aber bitte nicht so ein respektloses Namensgefummel. »):
So, Sportsfreund: Kingu Gidora ist mir fraglos ebenso ein Begriff. Das eigentliche Problem sehe ich nicht darin, daß ich mich im Text für "King Gidrah" entschieden habe.
Es ist eine alte Tatsache, daß für Monster aus diesen Reihen eine Menge Übersetzungen / Interpretationen vorliegen, that's it. Ich persönlich mag "King Gidrah" sehr gern. Im gleichen Atemzug müßtest Du Übrigens ebenfalls bemängeln, daß ich Godzilla nicht mit "Gojira", dem eigentlichen Original, betitelt habe.
Vom Kmapf um Hydrox oder Hedorah ganz zu schweigen ... und bei Spyga gibt's auch Diskussionsmöglichkeiten. Geh mal erstmal in Ruhe Mynias Blitze bügeln, Du Klugschiss. Mein allererster Kinobesuch überhaupt war in den frühen Siebzigern "Frankensteins Mosnter jagen Godzillas Sohn". Also erzähl' mir nix. Oder ich sag' Biolanthe Bescheid. Oder Gamera, oder Gappa. [/worf]
@ andracko und thele:
könnt ihr mir mal sagen, was dennu an dieser scheibe so bemerkenswert ist, obwohl es sich um den gefühlt millionsten live aufguss von cocaine, georgia on my mind oder after midnight handelt?
wer braucht hendrix versionen von einem mann, der - abgesehen von einigen hommagen an alte bluesrecken - weder innovativ noch rockig oder gar psychedelisch war in den letzten jahrzehnten?
wenn das nun die geile wiedergeburt ist, geb ich mir das gern.
Also, was ich seit Jahren nicht verstehe: Warum nur wird gerade Erich so negativ gesehen?
Z. B. Coldplay sind - zeitlich gesehen - noch im Kindergarten, und keiner schimpft, obwohl sie ähnlich verfahren ...
*duck*
Ach ja, eins meiner Lieblingsargumente hatte ich noch vergessen:
"Bewahrt das Bewährte."
@dba: Über die Scheibe kann ich gar nichts sagen, da ich ja nur die Review von Andrack kenne. Aber Clapton war mal richtig gut, und so, wie Andrack die Platte hier bespricht, hat mich das arg an die Layla-Sessions erinnert. Und mit Cream und Blind Faith bin ich eben aufgewachsen ... Ich fände es nur schön, wenn das in die Richtung ginge, und da ich die Stücke mag, werde ich auf jeden Fall reinhören. Ob die was taugt, sehe ich dann.
Nettes Review - was ich aber nicht verstehen kann, ist der Vorwurf des Retro-Sounds. Hatte mich drauf gefreut, die beiden Herren mal wieder mit dreckigem Blues-Rock zu hören - aber bis auf laue Ankänge in den ersten Stücken, klingt es leider noch viel zu glatt - von den HendrixCovern will ich garnicht reden.
Schade - aber jeder wie er's mag
Leider mag ich's eher heftig ...
Höre gerade rein. Das reicht von reichlich altbacken bis ganz gut abgehend. Clapton hat offenbar den Gain-Kanal wiederentdeckt. Leider findet er nicht immer den Schalter.
Da kommt dann 08/15 weißer Standard-Dudelblues aus seiner Gitarre herausgetropft. Und er verspielt sich ungewöhnlich oft. Nichts Tragisches, aber ... unkonzentriert ... könnte von mir sein.
hab gerade "forever man" an.
das rockt ja endlich mal richtig!
macht mir spaß
Genau den hab ich eben gehört ...
Jetzt hör ich gerade "Tell the Truth" ...
"double trouble"
....die spontane eingebung bei der lektüre eines postalischen laments.
geil!
Meines postalischen Lamentos?
Ich hör gerade "No Face ... Das ist ganz schön schlecht. Den einen oder anderen Fisherman's Friend hätte man Winwood schon verabreichen können ...
hat aber charme; trotz der grenzwertigkeit
after midnight geht auch. erfreulich ruppig im vergleich zu manch anderer live version.
das war ganz schlimm zu zeiten derphill collins produzierten alben.
low down und had to cra sind so nummern, die mich zu tode langweilen.