Mit sanfter und trauriger Stimme eröffnet Leslie Feist ihr zweites Album. Verhaltene Gitarrenklänge und sparsam gesetzte Basstupfer begleiten die Sängerin, dahinter verstecken sich das leise Summen eines Background-Chors und ein wie aus weiter Ferne dringendes Keyboard. Das alles klingt, als würde …
Das Album zieht bei jedem Lausch mehr. Man kanns einfach immer und überall hören. Beim Arbeiten, beim Essen, beim Chillen, beim Spazieren und My Moon My Man eben auch beim Feiern. Kranke Scheiße. Dabei hats mich am Anfang echt nicht die Bohne interessiert.
@.ashitaka (« Das Album zieht bei jedem Lausch mehr. Man kanns einfach immer und überall hören. Beim Arbeiten, beim Essen, beim Chillen, beim Spazieren und My Moon My Man eben auch beim Feiern. Kranke Scheiße. Dabei hats mich am Anfang echt nicht die Bohne interessiert. »):
In der Phase bin ich immer noch. Das heißt: interessieren tut's mich schon sehr, nur so richtig warm werd' ich damit nicht. Auch beim sechsten, siebentenmal Hören denke ich: "Intelligente, gut gemachte Sachen. Kein Mainstream und dennoch sehr entspannt und angenehm zu hören. Kein Wunder, dass die Platte ein Lieblingskind der Feuilletons von SZ bis Zeit geworden ist. Und dennoch plätschert alles so lalala an mir vorbei". Welchen Titel sollte man denn mal besonders herausgreifen?
Hmm, schwer zu sagen. Meine Lieblingsstücke sind zur Zeit I Feel It All (für immer!), Past in Present und ganz groß auch das Duett am Schluss! Aber für mich ist das jetzt auch nicht so ne Platte mit Lieblingsliedern irgendwie, sondern echt so ein Album-Album, das darf auch mal plätschern.
Nein, ich glaub', das ist einfach nix für mich. Ein im ersten Moment wirklich interessantes, sicher auch irgendwie erotisches Timbre, das sich immer wieder nur in spannungslose, einlullende Mellowness ohne Dissonanzen und Widerhaken verflüchtigt. Sachen wie "The Park" unplugged oder "The Water" (bester Titel für mich) als Kammerjazz und möglichst nah und intim kann ich mir gut als euphorisierendes Erlebnis vorstellen. Ansonsten ... ist mir das zu viel Gediegenheit und bildungsbürgerlicher guter Geschmack. Hat Sting was mit der Platte zu schaffen gehabt?
Gediegenheit kann man bisweilen auch gutes abgewinnen. Das Album ist ideal zum entspannen wenn man im Garten rumlümmelt, was in letzter Zeit aufgrund des miesen Wetters leider selten möglich war.
Zitat (« Hat Sting was mit der Platte zu schaffen gehabt? »):
kann gar nix damit anfangen, die single gefällt mir zwar, weswegen ich mir das album auch angehört habe, doch leider sind kaum vergleichbare schmissige nummern drauf.
das ganze erinnert mich eher an die teetrinkermusik von norah jones, die mich aber zwangsläufig zum vomieren einlädt.
Eine Unzahl von Leuten sind ja im CD-Booklet erwähnt ... Der Produzent und sicher Haupt-Einflußnehmende Gonzales: Wie in der Review erwähnt, ein Typ, der irgendwie alles kann: Jazz-Piano, alle möglichen Stilistiken von Hip-Hop über Elektronik bis Drummer bei Peaches. Das ist vielleicht ein bisschen das Problem. Zuviel Überkönnerschaft.
Ich muss allerdings meine distanzierte Haltung wirklich etwas zurücknehmen: Die Passage "The Park"/"The Water", besonders letzteres Stück mit dem wundervollen Kontrast zwischen den unterkühlten Vibraphon-Klängen und der sehnsuchtsvollen Stimme der Sängerin, ist absolut phantastisch.
@Screwball (« kann gar nix damit anfangen, die single gefällt mir zwar, weswegen ich mir das album auch angehört habe, doch leider sind kaum vergleichbare schmissige nummern drauf.
das ganze erinnert mich eher an die teetrinkermusik von norah jones, die mich aber zwangsläufig zum vomieren einlädt. »): I feel it all, 1234, Past in present?
Mit sanfter und trauriger Stimme eröffnet Leslie Feist ihr zweites Album. Verhaltene Gitarrenklänge und sparsam gesetzte Basstupfer begleiten die Sängerin, dahinter verstecken sich das leise Summen eines Background-Chors und ein wie aus weiter Ferne dringendes Keyboard. Das alles klingt, als würde …
@Baum (« Die zwei Tracks auf Myspace klingen zwar gut, aber sicherlich nicht nach dem Album des Jahres. »):
WORT
STOCKschwul!
LIKE A WATERFALL IN SLOOOOOOOOOWMOOOOTIOOOON
a cold heart will burst
if mistrusted first
a calm heart will break
when given a shake
Diese Frau... !!
......ist so toll!! wenn ich ein mann wäre,würde ich tag und nacht an sie denken.ja,wenn ich ein männ wäre...
@himself (« ihr seid halt beide schwul »):
Lieber schwul als nen beschissenen Musikgeschmack.
Füll erstmal dein Profil aus, Arschl0ch.
Das Album zieht bei jedem Lausch mehr. Man kanns einfach immer und überall hören. Beim Arbeiten, beim Essen, beim Chillen, beim Spazieren und My Moon My Man eben auch beim Feiern. Kranke Scheiße. Dabei hats mich am Anfang echt nicht die Bohne interessiert.
@.ashitaka («
Das Album zieht bei jedem Lausch mehr. Man kanns einfach immer und überall hören. Beim Arbeiten, beim Essen, beim Chillen, beim Spazieren und My Moon My Man eben auch beim Feiern. Kranke Scheiße. Dabei hats mich am Anfang echt nicht die Bohne interessiert. »):
In der Phase bin ich immer noch. Das heißt: interessieren tut's mich schon sehr, nur so richtig warm werd' ich damit nicht. Auch beim sechsten, siebentenmal Hören denke ich: "Intelligente, gut gemachte Sachen. Kein Mainstream und dennoch sehr entspannt und angenehm zu hören. Kein Wunder, dass die Platte ein Lieblingskind der Feuilletons von SZ bis Zeit geworden ist. Und dennoch plätschert alles so lalala an mir vorbei". Welchen Titel sollte man denn mal besonders herausgreifen?
Hmm, schwer zu sagen. Meine Lieblingsstücke sind zur Zeit I Feel It All (für immer!), Past in Present und ganz groß auch das Duett am Schluss! Aber für mich ist das jetzt auch nicht so ne Platte mit Lieblingsliedern irgendwie, sondern echt so ein Album-Album, das darf auch mal plätschern.
I Feel It All und Sea Lion Woman sind meine Favoriten.
Nein, ich glaub', das ist einfach nix für mich. Ein im ersten Moment wirklich interessantes, sicher auch irgendwie erotisches Timbre, das sich immer wieder nur in spannungslose, einlullende Mellowness ohne Dissonanzen und Widerhaken verflüchtigt. Sachen wie "The Park" unplugged oder "The Water" (bester Titel für mich) als Kammerjazz und möglichst nah und intim kann ich mir gut als euphorisierendes Erlebnis vorstellen. Ansonsten ... ist mir das zu viel Gediegenheit und bildungsbürgerlicher guter Geschmack. Hat Sting was mit der Platte zu schaffen gehabt?
Gediegenheit kann man bisweilen auch gutes abgewinnen. Das Album ist ideal zum entspannen wenn man im Garten rumlümmelt, was in letzter Zeit aufgrund des miesen Wetters leider selten möglich war.
Zitat (« Hat Sting was mit der Platte zu schaffen gehabt? »):
Ne mislim da on igra ikakvu ulogu u tome.
kann gar nix damit anfangen, die single gefällt mir zwar, weswegen ich mir das album auch angehört habe, doch leider sind kaum vergleichbare schmissige nummern drauf.
das ganze erinnert mich eher an die teetrinkermusik von norah jones, die mich aber zwangsläufig zum vomieren einlädt.
Eine Unzahl von Leuten sind ja im CD-Booklet erwähnt ... Der Produzent und sicher Haupt-Einflußnehmende Gonzales: Wie in der Review erwähnt, ein Typ, der irgendwie alles kann: Jazz-Piano, alle möglichen Stilistiken von Hip-Hop über Elektronik bis Drummer bei Peaches. Das ist vielleicht ein bisschen das Problem. Zuviel Überkönnerschaft.
Ich muss allerdings meine distanzierte Haltung wirklich etwas zurücknehmen: Die Passage "The Park"/"The Water", besonders letzteres Stück mit dem wundervollen Kontrast zwischen den unterkühlten Vibraphon-Klängen und der sehnsuchtsvollen Stimme der Sängerin, ist absolut phantastisch.
@Screwball (« kann gar nix damit anfangen, die single gefällt mir zwar, weswegen ich mir das album auch angehört habe, doch leider sind kaum vergleichbare schmissige nummern drauf.
das ganze erinnert mich eher an die teetrinkermusik von norah jones, die mich aber zwangsläufig zum vomieren einlädt. »):
I feel it all, 1234, Past in present?
1234, sehr gutes Stück aber mein Lieblings-Track ist immer noch "intuition". manmanman selten was schöneres gehört...
hm... Schulmädchengesäusel (einreiferaussehendes halt ^^
Mushaboom is aber ganz O.K:
@jazz-freund (« hm... Schulmädchengesäusel (einreiferaussehendes halt ^^
Mushaboom is aber ganz O.K: »):
Banause!
nana - wer wird denn gleich zu stinken anfangen!
Alles Geschmacksache ... übrigens Baguettes schmecken viel besser.
@jazz-freund (« hm... Schulmädchengesäusel (einreiferaussehendes halt ^^
Mushaboom is aber ganz O.K: »):
Blablabla ^^