"Dorfdisko" klingt ganz genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Auf abgedrehten Rummelbums-Beats rappt oder singt Finch Asozial über Saufen, Titten, Drogen, Autos, Ficken und Kumpels. Willkommen im Osten!
Zugegeben, das Album zeichnet ein unheimlich genaues Bild einer durchschnittlichen ostdeutschen …
Wenn man es schafft auszublenden was Ferris mal war und (vor allem) seine letzten zwei Totalausfälle mal vergisst ist sein neues Album gar nicht so verkehrt
Die Quintessenz der Review ist also: Klappt als Konzeptalbum wunderbar und ist on-Point, Finch sowieso ein guter Rapper. Aber gefällt mir nicht, deshalb 2/5.
Kann auch die Vergleiche mit den 257ers und SDP nach wie vor nicht nachvollziehen. Das ist doch beides so dümmlicher "wir sind lustige Künstler und nehmen uns selber nicht ernst" Spaßrap. Finch macht das ja grade nicht so, sondern zieht sein Image durch - ob man das jetzt feiern kann oder nicht.
Die Punktwertung einer Emanze zu so einem Assi Rap Album ist in etwas so aussagekräftig, als wenn man eine Wurst danach im Geschmack bewertet, ob der Hund sie frisst.
"Zugegeben, das Album zeichnet ein unheimlich genaues Bild einer durchschnittlichen ostdeutschen Dorfjugend. Pubertärer Jungshumor trifft auf übermäßig viel Alkohol und Eskalation am Wochenende, gepaart mit Behinderten-, Schwulen- und Frauenwitzen, die für den echten Mann natürlich alle auf einer Stufe stehen."
Da hat sich bis heute nicht unbedingt viel geändert und ich kenne es aus Erfahrung.
ohne das ich dahingehend erfahrungswerte habe, machen mich solche pauschalen urteile über ganze bevölkerungsgruppen von natur aus skeptisch. selbst in ner rezi
"Dorfdisko" klingt ganz genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Auf abgedrehten Rummelbums-Beats rappt oder singt Finch Asozial über Saufen, Titten, Drogen, Autos, Ficken und Kumpels. Willkommen im Osten!
Zugegeben, das Album zeichnet ein unheimlich genaues Bild einer durchschnittlichen ostdeutschen …
Werdet ihr noch das neue Album von Ferris MC reviewen? Das soll sogar noch schlechter als "Asilant" sein.
ICH fass' das nicht an. hab' schon ein gebrochenes fanmädchenherz. aber ja, einer der kollegen macht das. review kommt am montag.
Was will man auch erwarten, wenn jetzt sogar Madsen an dem Output beteiligt sind?
ich will NICHTS davon hören.
Einfach was x-beliebiges von Ferris feat. DJ Stylewarz auflegen - da hat er noch immer am meisten Spaß gemacht.
Fanmädchen, whut?
Okay, gegen Reimemonster und Asimetrie kann man nix sagen, aber alles danach...da war die Deichkind-Mitgliedschaft noch der Meilenstein
Also Audiobiographie war schon n starkes Album!
Wenn man es schafft auszublenden was Ferris mal war und (vor allem) seine letzten zwei Totalausfälle mal vergisst ist sein neues Album gar nicht so verkehrt
das verleugnen von alten idolen scheint immer weiter um sich zu greifen. ich werde es nie verstehen...
Die Quintessenz der Review ist also: Klappt als Konzeptalbum wunderbar und ist on-Point, Finch sowieso ein guter Rapper. Aber gefällt mir nicht, deshalb 2/5.
Kann auch die Vergleiche mit den 257ers und SDP nach wie vor nicht nachvollziehen. Das ist doch beides so dümmlicher "wir sind lustige Künstler und nehmen uns selber nicht ernst" Spaßrap. Finch macht das ja grade nicht so, sondern zieht sein Image durch - ob man das jetzt feiern kann oder nicht.
Auf jeden Fall ein Künstler, der Typ, nur ist seine Kunst halt ziemlich abstoßend.
5/5 schönen Weltfrauentag
Texte zu grob bzw. ordinär. Auch wenn es eine Persiflage ist.
Texte zu grob bzw. ordinär. Auch wenn es eine Persiflage ist.
Die Punktwertung einer Emanze zu so einem Assi Rap Album ist in etwas so aussagekräftig, als wenn man eine Wurst danach im Geschmack bewertet, ob der Hund sie frisst.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
"Zugegeben, das Album zeichnet ein unheimlich genaues Bild einer durchschnittlichen ostdeutschen Dorfjugend. Pubertärer Jungshumor trifft auf übermäßig viel Alkohol und Eskalation am Wochenende, gepaart mit Behinderten-, Schwulen- und Frauenwitzen, die für den echten Mann natürlich alle auf einer Stufe stehen."
Da hat sich bis heute nicht unbedingt viel geändert und ich kenne es aus Erfahrung.
Beim letzten Satz musste ich schmunzeln, da muss ich Anastasia loben.
aber man darf auch mal fragen, wo anastasia ihre empirischen erfahrungen für diese diagnose gesammelt hat?
ohne das ich dahingehend erfahrungswerte habe, machen mich solche pauschalen urteile über ganze bevölkerungsgruppen von natur aus skeptisch. selbst in ner rezi
Ich muss sagen, dass es in meiner Jugend nicht anders war (Westerwald, Rheinland-Pfalz).
https://www.youtube.com/watch?v=mBofNcdDMdY
Ein Ereignis fast so groß wie das Album selbst: Unser Bruder Fatih hat sich dem Finchi angenommen und sogar gleich zwei Boxen erworben! Gönnung!