13. Juni 2001

"Bei der Musik geht es um die Musik und nicht um das Geld!"

Interview geführt von

Das Interview machten wir in ihrem kleinen Konzertreisebus. Henning, Gunther und Franz waren zwar hungrig, aber dennoch redelustig!


Warum hat es eigentlich so lange gedauert, bis letztes Jahr endlich euer Debut-Album "Ding Dong" auf dem Markt erschienen ist?

Henning: Ich glaub' wir lassen uns immer Zeit, wenn wir Sachen machen. Also, es hat erst Mal ne Weile gebraucht, bis wir das Gefühl hatten, jetzt so weit zu sein, das veröffentlichen zu können. Und dann haben wir angefangen aufzunehmen und dann haben wir gemerkt, dass wir da auch noch Zeit brauchen. Ist ja doch was anderes als live zu spielen. Im Ganzen war es eigentlich eine ganz natürliche Entwicklung: Wir haben 1998 zwei Singles gemacht und zu dem Zeitpunkt hatten wir zwar auch mehr Material, aber wir fanden es einfach noch nicht gut genug. Erst 1999 waren wir so weit, dass wir mit unseren Aufnahmen und allem zufrieden waren. Wir verspürten keinerlei Zeitdruck. Viele Leute haben gesagt, dass es schon viel zu spät sei, um ein Album herauszubringen, aber dir selber kommt es schon komisch vor, weil du denkst "Warum zu spät? Wir fangen doch gerade erst an?!" Ja. dann hat es ein bisschen gebraucht, bis die Platte veröffentlicht wurde, weil wir ne Plattenfirma gesucht haben und so. Ich denke mal, im Endeffekt stört es ja keinen. Es kommt ja soviel Musik raus, da können sie auch ruhig mal ein Jahr warten.

Nö, stören tut das auf keinen Fall. Es ist halt nur eher ungewöhnlich.

Henning: Ich kann es aber auch nur jeder Band raten, dass sie sich mit der Veröffentlichung von ihrer Musik Zeit lassen sollen. Nur wenn man wirklich absolut zufrieden ist, sollte man sich an das Album setzen. Wenn die Platte einmal raus ist, kann man sie dann auch nicht mehr verändern.

Franz: Genau. Ich finde, man wundert sich so oder so genug, wie sehr sich die Meinung über die eigene Musik über Jahre hinweg verändert. Die eigene Art etwas aufzunehmen und was dabei am Schluss heraus kommt. Ich merke bei einem Lied, was ich am Anfang nicht so toll fand, finde ich dann auf einmal viel besser, als die anderen. Und wenn man dann etwas macht, wozu man nicht steht, dann ist es verheerend. Es kann ja nur wenige Monate dauern und man verachtet sich selber. Das ist auch der Grund, dass wir alles selber gemacht haben. Und das wir gesagt haben, wir wollen, dass der Hörer die ganze Entwicklung von uns als Band von LP zu LP bemerkt. Sie sollen ganz authentisch, die Reife des Prozesses, wie wir vorher aufgenommen haben bemerken. Am Anfang 4 Spur Aufnahmen, dann 8 Spur, Diskettenaufnahmen. Jetzt machen wir Tonbandaufnahmen. Das sind ja alles Schritte, ja eine Evolution, die die Hörer auch mitkriegen sollen. Ich finde das authentischer, als zu jemand zu gehen, der 60 und so ein Sound-Guru ist. Der einen ganz anderen Background hat. Der mit unserer Generation, unserem Sound-Gefühl gar nichts mehr zu tun hat.


Ihr habt ja gerade erzählt, dass ihr das Album selber produziert habt. Letztendlich nehmt ihr also alles selbst in die Hände. Euer Clip zu "Keine Melodien" rotiert auf VIVA ZWEI und MTV. Bekommt ihr langsam Angst, die Kontrolle zu verlieren?

Franz: Wir machen damit so unsere Erfahrungen. Wir sind eigentlich sehr sehr froh, dass es läuft. Ich finde allerdings, dass auf Musikkanälen viel zu wenig recherchiert wird. Es läuft ja in der Regel so. Viele Bands machen ein Lied. Arbeiten mit einer Plattenfirma zusammen. Mit der wird dann ein Video gemacht. Oftmals geben die Leute unglaublich viel Geld dafür aus. Also, teilweise hunderttausende von Mark. Was für ein Unfug! Ich finde das hat dann alles gar nichts mehr mit der eigenen Band und der Musik zu tun. An der Platte und der Aufnahme wird gespart, aber die Clips sind übertrieben aufgebauscht. Die Bands verschulden sich dadurch nur, wenn das Video dann nicht rotiert und nicht in die Charts kommt. Das ist alles Käse! Ein Aufruf an alle junge Bands: Macht das nicht. Macht das was ihr könnt! Nimmt ne Digitalkamera oder Videokamera. Wenn die Fernsehsender es nicht senden, egal. Einfach weiter machen und am Besten selber was aufbauen!

Gunther: Wir haben das Video zu "Keine Melodien" mit Freunden aus Berlin gemacht. Das war alles nicht so teuer. Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, aber auch viel Liebe. Bei VIVA oder MTV sticht der Clip schon ein wenig heraus. Weil man sieht, dass alles nicht so glatt ist und alles schön glänzt. Es ist eigentlich überhaupt kein Problem für uns, wenn wir auf diesen Kanälen laufen. Letztendlich kommt es darauf an, dass man selbst eine Idee entwickelt für den Clip. Mit Leuten zusammen arbeitet, denen man 100% vertraut. Man gibt ihnen einfach das Lied und sie machen was Gutes daraus.


Wie ist das denn, wenn ihr euren eigenen Clip im Fernseher sieht oder den Song im Radio oder in einem Club hört? Was fühlt ihr dabei?

Gunther: Es gibt verschiedene Situationen. Ich war im "Sternradio" in Berlin, das ist so ne Technodisco, wo ganz viele Leute aus dem Umland hinkommen. Da wird dann richtig straight Techno gespielt. Und irgendwann geht das Licht aus und die Musik. Danach geht das Licht wieder an und "Keine Melodien" läuft und alle peifen mit und so. Das ist schon ein super Gefühl. So, als wärst du auf deinem eigenen Konzert. Dann gibt es noch eine andere Situation. Dass Leute dich im Fernsehen sehen, bei einem Interview und wenn sie dich dann treffen, sagen: "Hey, ich hab dich im Fernsehen gesehen. Jetzt habt ihr es ja geschafft!" Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir hatte damals angerufen und gesagt: "Du musst ja jetzt nicht mehr arbeiten. Rufst du mich denn trotzdem noch mal an?" Das ist natürlich total absurd. Nur weil unser Video im Fernsehen läuft und wir mal ein oder zwei Interviews auf MTV geben, heißt das noch lange nicht, dass wir nicht mehr arbeiten gehen müssen!

Ja, darauf wollte ich auch noch hinaus. Zwei oder drei von euch studieren noch, oder?

Henning: Drei studieren noch.

Franz: Eigentlich studieren wir alle noch.

Gunther: Ja, genau, wir lernen alle Musik.

Franz: Wir lernen vorwärts.

Nein, ich meine dann doch eher so im klassischen Sinne an der Uni?!

Gunther: Genau. Also, Henning studiert Architektur. Ich studiere Filmschnitt.

Franz: Ich studiere Freie Kunst.

Gunther: Und Reimo, ähm, Klavier (lacht).

Das bedeutet aber, dass ihr von eurer Musik nicht wirklich leben könnt. Ihr müsst nebenbei noch arbeiten?

Franz: Es wäre natürlich toll, wenn es irgendwann mal soweit ist, von der Musik zu leben. Kompromisse müssen wir eingehen. Wir werden einfach das machen, was wir gut finden und womit wir leben können. Das ist eigentlich die Hauptdevise! Bei der Musik geht es um die Musik und nicht um das Geld.

Gunther: Es ist natürlich schon sehr viel Arbeit, auf einer Tour wie dieser. Wir geben uns gerne Mühe und präsentieren unsere Lieder. Manchmal ist es einfach so, dass die Verhältnisse nicht stimmen. Wir haben sehr viel Ausgaben bei einem Live Konzert! Was uns aber dann auch wiederum gefällt. Wir waren mal in Skandinavien auf Tour und da haben wir selbst was Neues gesehen und vielleicht neue Einflüsse gekriegt oder uns auch mit Freunden getroffen von Op:l Bastards. Und selbst wenn wir kein Geld oder kaum daran verdienen, bringt uns die Erfahrung sehr viel. Erlebnisse dieser Art bringen uns einfach immer mehr ein Stück nach vorne.

Diese Jahr seid ihr auch auf dem Roskilde Festival dabei. Letztes Jahr passierte dieses schlimme Unglück vor einer der Hauptbühnen. Einige junge Menschen wurden zu Tode getrampelt oder erstickten im Schlamm. Habt ihr da irgendwelche Bedenken?

Gunther: Also, ich hab ein bisschen Bedenken, weil mein kleiner Neffe, der ist gerade mal acht Jahre, mit meinem Bruder dahin kommt. Ich habe ihm eigentlich davon abgeraten. Andererseits habe ich gehört, dass es sogar eine Kinderbühne geben soll.

Henning: Die haben garantiert super viele Sicherheitsvorkehrungen für dieses Jahr.

Gunther: Ja, diemal gibt es auch nur eine bestimmte Anzahl von Eintrittskarten.

Franz: Ich finde dieses Thema ganz schwierig. Solche Sachen passieren einfach manchmal, wenn viele Menschen auf einem Haufen sind. So schlimm es ist, aber ich denk da jetzt, was uns angeht, nicht drüber nach, sondern wir werden dort in einem Zelt spielen, neben der Hauptbühne. Und da ist eh eine lockerere und angenehmere Atmosphäre, als auf den großen Bühnen. Außerdem würde ich mich mittlerweile selber da auch nicht mehr reinstellen. Das habe ich früher mal gemacht. Aber jetzt habe ich da auch nicht allzuviel Lust zu. Obwohl es kommt darauf an, wer da auftritt.. Wenn ich mir vorstelle "My Bloody Valentine" spielt auf so einer Bühne, dann würde ich da hingehen.

Gunther: Oder Elvis.

Ja, der war doch noch kürzlich auf Tour. Habt ihr ihn nicht gesehen?

Gunther: Elvis? (Lacht) Nee.

Doch der war letztens in Oberhausen. Der King selber war natürlich nur auf der Leinwand, aber seine original Band stand auf der Bühne.

Gunther: Ach quatsch.

Doch ehrlich.

Henning: Wahnsinn!


Auf welchem Konzert wart ihr denn zuletzt?

Alle: Op:l Bastards.

Gunther: Die waren sehr gut.

Ihr habt ja auch von "Keine Melodien" einige Remixe machen lassen, u.a. mit Op:l Bastards und Peaches. Wie kam es zu der Zusammenarbeit, abgesehen davon, dass ihr alle auf dem selben Label Kitty-Yo seid. Kennt und trifft man sich auch privat?

Gunther: Ich glaube fast alle, die bei Kitty Yo veröffentlichen, sind in Berlin in einem kleinen Radius aufzufinden. Da läuft man sich auf jeden Fall über den Weg. Mit Peaches waren wir gerade in Skandinavien auf Tour. Und letztes Jahr, als wir die Record Release Party gemacht haben, hat Peaches dieses Stück für uns gemacht und ein Video dazu aufgenommen. Sie war zu der Zeit noch in Kanada. Die Party lief in einem türkischen Ballsaal in Berlin, wo alle möglichen Bands unsere Lieder von der Platte gecovert haben. Und Peaches hat uns ihr Video zugeschickt. Wir haben uns total gefreut. Es war ja auch eine eigene Version, also eher gecovert, als geremixt. Und dann haben wir gesagt, als der MJ Lan Mix fertig war, der übrigens auch ursprünglich nur für die Party gemacht wurde, dass wir beides veröffentlichen, weil wir beide sehr gut finden. Op:l Bastards waren der nächste Schritt, weil Reimo die kannte von seiner Stereo Total Tour in Finnland. Die haben wir dann gefragt und die haben sich super gefreut und einen geilen Mix gemacht.


Wie oft trefft ihr euch, um zu proben bzw. wie entstehen eure Songs?

Gunther: Henning brennt immer seine Heavy Metal Riffs auf CD und bringt die mit. Dreht sie voll auf und dann müssen wir softe Keyboardmelodien darauf machen...

Aha und jetzt ernsthaft.

Alle lachen.

Franz: Jeder von uns hat Ideen. Wir spielen uns diese gegenseitig vor und was man cool findet, daraus entsteht dann ein Song. Oder wir spielen einfach zusammen etwas und es entwickelt sich. Aber meistens ist es so, dass die Idee, die einer von uns bringt, in der Zusammenarbeit so verfremdet wird, dass letztendlich als Komponisten alle vier zu nennen sind. Wir gehören nicht zu den Bands, wo einer unbedingt der Leadgitarrist sein muss und alle nur dass spielen, was einer sagt oder so'n Scheiß. Das ist ja ganz furchtbar hierarchisch. Da habe ich einfach keine Lust zu. Jeder muss mal was ausprobieren können. Es heißt ja auch spielen und nicht herrschen!

Habt ihr vor dem Jeans Team schon Musik gemacht oder in einer Band gespielt?

Franz: Ich hab mal in ner Schülerband gespielt. Aber das hat mich nicht so sehr beeinflusst.

Gunther: Ich habe auch schon Musik gemacht, aber eher in Richtung Punk. Da hat man dann auch sämtliche Jugenzentren abgeklappert und ist dort aufgetreten.

Habt ihr auch mal an Nachwuchswettbewerben teilgenommen?

Gunther: Zum Glück haben wir das als Jeans Team nie gemacht.

Franz: Ich habe das schon mal gemacht. Das war natürlich so ne reine Geldfalle. Einer aus unserer Band kam und meinte, hey, da ist ein Talentwettbewerb, wenn wir ein Tape hinschicken und da mitmachen können wir 1000,- DM gewinnen. Und geldgierig wie wir nun mal sind, sind wir dahin gedackelt und haben zwei Lieder gespielt. Ein Song war sehr lang. Wir hatten Wecker auf der Bühne und die fingen irgendwann an zu klingeln und dann haben wir aufgehört. Und ich hatte drei Staubsauger, die ich mit irgendwelchen Effekten verfremdet hatte. Letztendlich, wenn ich so darüber nachdenke, war es schon sehr lustig. Aber ich glaube, die Musik die dabei herausgekommen ist, war nicht der Rede wert.

Gunther: Ich habe schon mal bei einem Breakdance Wettbewerb mitgemacht. In einem lokalen Möbelladen, der bei uns um die Ecke war. Ich habe zusammen mit meinem Freund, ich war 12 und er 13 Jahre alt, vor dem Spiegel geübt. Wir waren aber dann wohl so schlecht, dass sie uns noch nicht mal in der Liste aufgeführt haben. Also, unter die ersten 20 gehörten wir wohl nicht. Wir waren echt schlecht.

Nerven euch die ständigen Vergleiche mit den 80ern?

Franz: Nein, weil es natürlich Einflüsse gibt. Wir sind Liebhaber und Fans dieser Musik und es ist für uns schon wichtig, dass man mit seinen Einflüssen und den damit verbundenen Vergleichen klar kommt und dazu steht. Es gibt ganz typische und dumme Reaktionen der Leute. Die sagen, das klingt aber wie das und das hört sich so und so an. Das kommt natürlich immer vor, dass sich Bands ähnlich anhören, wie andere. Aber das macht nichts. Es wird nie genauso klingen. Wir können damit leben. Es ist nicht so, dass wir sooo nah an anderen Bands dran sind.

Was für eine Platte habt ihr euch zuletzt gekauft?

Franz: "Def Air" und die Platte heißt, ähm, "Luna Notte" oder so. Ist glaube ich eine belgische Band. Die haben sehr gute Musik gemacht.

Auf Vinyl?

Franz: Ja, ich glaube, die gibt es gar nicht auf CD. Ist ne alte Band. Sehr schön.

Henning: Ich hab mir die neue Daft Punk gekauft. Die finde ich auch sehr gut.

Habt ihr auch Kontakt zur Kölner Elektroszene?

Franz: Schlampeitziger finde ich super. Live fast noch besser als auf Platte. Ganz ganz toll. Überhaupt die Leute von A-Musik (Kölner Plattenladen, Anm. der Redaktion) bringen eine hervorragende Leistung. Ich hoffe, die machen so weiter. Ich muss auch unbedingt die erste Platte von Stockhausen and Walkman haben.

Interessiert ihr euch fürs Internet? Arbeitet ihr selber an eurer Homepage mit?

Gunther: Also, ich habe die Seite mit ner Freundin namens Sabine gestaltet. Und die soll noch mehr ausgearbeitet werden. Ich habe z.b. ein Video zu "Atom" gemacht, das läuft halt nicht auf VIVA, weil es wohl zu einfach ist. Aber das kann man sich auf unserer Seite ansehen. Auch Stücke, die nicht auf Vinyl erhältlich sind, kann man sich dort anhören. Das Internet ist eine freie Sache. Da wird auch noch viel passieren. Die Leute sollen, neben den Musikkanälen, ihre Infos erhalten.

Euer persönlicher Jeans Team Hit?

Gunther: Also, ich finde Henning Rock'n'Roll unser bestes Stück. Aber ich denke, wir haben alle unterschiedliche Favoriten.

Franz: Schwierig. Also, wir würden sie nicht spielen, wenn wir sie nicht alle auch irgendwie gern hätten.

Henning: Wenn ein Lied anfängt, denke ich , wow, das ist das geilste Stück, und dann fängt das nächste an und wow, das ist ja noch viel geiler und dann merke ich wow, die sind einfach alle gleich gut.

Franz: Ja und die entwickeln sich auch. Weißt du, du spielst ein Lied einmal und dann hat es nicht so gut geklappt und dann geht dir das voll auf die Nerven. Dann spielen wir den Song erstmal nicht mehr. Eine Woche später spielst du es wieder und denkst, hach das ist genau richtig.

Gunther: Das wechselt halt immer von Tag zu Tag. Das ist halt auch ne Stimmungsfrage.

Henning: Man kann das irgendwie nicht wirklich schlecht finden. das sind ja schon alles gewisse Charaktere, sozusagen. Das wäre ja so, als wenn man sagen würde, meine Tochter mag ich lieber als meinen Sohn.

Dem ist nichts mehr zuzufügen. Dann bedanke ich mich recht herzlich und viel Spaß nachher auf der Bühne.

Alle: Wir haben zu danken und dir auch viel Spaß!

Das Interview führte Jasmin Luetz.

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