@sombrero (« Der Hype wird mir langsam unheimlich. Jetzt schreibt schon die TV Spielfilm (!!) ueber sie. Das Album ist trotzdem genial. »):
"Hype" kommt ja auch nicht von irgendwo, in diesem Fall schon gar nicht, es handelt sich ja hierbei ausnahmsweise mal nicht um irgendeine britische indiegitarrenband.... puhh
Hm, ich muss sagen, ich hab das Album zu Beginn sicher ein Dutzendmal oder öfters gehört, aber momentan mach ich grad eine Pause. Es ist halt quietschig, dramatisch, aufmerksamkeitsheischend und auch in seiner Reduktion noch irgendwie "wild". Momentan darf an Orchestermusik mal wieder der gute Sufjan meine Anlage belagern, soviele Platten wie ich mir von dem mittlerweile geholt hab.
@kukuruz (« Alles Sachen für die berühmten langen Winterabende ... »):
Ja, vor allem "Emily" mit dieser wiederkehrenden, unheimlich schönen Meteoriten-Passage. Ihre Schwester, von der der Song offenbar handelt, ist angeblich Astrophysikerin. Man braucht das aber wahrscheinlich nicht versuchen, irgendwie metaphorisch aufzuschlüsseln. Es ist einfach eine Abfolge von sehr intensiven sprachlichen Bildern. Und die Musik ist teils einfach ... kurios. Das ein Mensch solches kurioses Zeug auf eine so menschliche Art und Weise in die Welt setzt, ist für mich der Kern der Freude, die man an diesem Album haben kann. Soll man sich dafür entschuldigen?
Nein, aber umgekehrt gilt das gleiche. Für mich eine der nervtötendsten Stimmen überhaupt, obwohl gleichzeitig extraordinaire. Extrem lange Songs mit viel gepflegter Langeweile. Ein gewisser Hype, der aus überschätzer Extravaganz entsteht. Anders als alles andere, mehr aber auch nicht.
Sorry, aber ich sage dazu: Außerordentlicher Schwachsinn. Erstens sind die Songs nicht im mindesten "extrem langsam" sondern allesamt im Midtempo-Bereich, nur eben ohne Perkussion und rhythmisch eher ungebunden . Man kann ihnen vielleicht eine gewisse Übersteigertheit im Ausdruck nachsagen - was aber so ziemlich genau die Umkehrung zu "gepflegter Langeweile" ist. Und das Argument "interessantmachen durch anderssein" ist so ziemlich das Magdebuger-Börde-mäßigste was man sich vorstellen kann.
Ähm... langsam hat dein Vorvorredner gar nicht gesagt, sondern "lang".
Das mit dem langweilig weiß ich aber auch net... den Punkt mit dem Nerven versteh ich, man muss so eine Stimme halt echt mögen und darf nix gegen Theatralik und amerikanisches Englisch haben. ( ) Aber langweilig? Welche Extreme muss man gewöhnt sein, um das "langweilig" zu finden... ich kann mirs so gar net vorstellen.
... oops ... äh, nun ja, "lang" sind sie in der Tat.... Da habe ich wahrscheinlich in eifernder Verteidigungshaltung die negative Einstellung schon irgendwie antizipiert...
Insbesondere die Geschichte mit dem "außerordentlichen Schwachsinn" hättest Du sein lassen können. Normalerweise klinke ich mich aus einer Musikdiskussion aus, wenn man in solcher Art auf ein Posting von mir reagiert. Ich mag sowas nicht sehr. Warum ? Weil ich solche Worte gegenüber anderen in einer Diskussion selbst nicht gebrauche. Aber danke trotzdem für die 4 Smilies.
ja kuku tickt manchmal aus, wenn man seine extravaganze kunstkacke mal nicht als exquisite schokocremetorte unter der modernen popmusik absegnet...aber mit der zeit lacht man drüber.
@vapour trail (« hach ich bin so normal und komm mit dem tantchen nicht klar »):
meine wenigkeit dachte erst. "och, ganz nett" dann "hm ... ja, ganz schön vertrackt und ambitioniert". am ende hat mich das gequieke nur noch genervt. die stimme geht in meinen ohren gar nicht. da mögen die songstrukturen noch so künstlerisch sein ... aber jedem das seine.
@alex (« meine wenigkeit dachte erst. "och, ganz nett" dann "hm ... ja, ganz schön vertrackt und ambitioniert". am ende hat mich das gequieke nur noch genervt. die stimme geht in meinen ohren gar nicht. da mögen die songstrukturen noch so künstlerisch sein ... aber jedem das seine. »):
Eine ähnliche Herangehensweise habe ich auch hinter mir. Da schlug ein wenig die Vorstellung durch: das wird doch vielfach hoch gepriesen...das muss einfach gut sein. Oder vertrackt gut. Man sollte weniger oft auf gewisse Rezensenten im Net hören, sondern einfach dem eigenen und persönlichen Empfinden den Vorrang geben.
@sombrero (« Der Hype wird mir langsam unheimlich. Jetzt schreibt schon die TV Spielfilm (!!) ueber sie. Das Album ist trotzdem genial. »):
"Hype" kommt ja auch nicht von irgendwo, in diesem Fall schon gar nicht, es handelt sich ja hierbei ausnahmsweise mal nicht um irgendeine britische indiegitarrenband.... puhh
wobei sich darunter auch manchmal eine band + sänger mit stimme verirrt.
hach ich bin so normal und komm mit dem tantchen nicht klar
Hm, ich muss sagen, ich hab das Album zu Beginn sicher ein Dutzendmal oder öfters gehört, aber momentan mach ich grad eine Pause. Es ist halt quietschig, dramatisch, aufmerksamkeitsheischend und auch in seiner Reduktion noch irgendwie "wild". Momentan darf an Orchestermusik mal wieder der gute Sufjan meine Anlage belagern, soviele Platten wie ich mir von dem mittlerweile geholt hab.
@kukuruz (« Alles Sachen für die berühmten langen Winterabende ... »):
Ja, vor allem "Emily" mit dieser wiederkehrenden, unheimlich schönen Meteoriten-Passage. Ihre Schwester, von der der Song offenbar handelt, ist angeblich Astrophysikerin. Man braucht das aber wahrscheinlich nicht versuchen, irgendwie metaphorisch aufzuschlüsseln. Es ist einfach eine Abfolge von sehr intensiven sprachlichen Bildern. Und die Musik ist teils einfach ... kurios. Das ein Mensch solches kurioses Zeug auf eine so menschliche Art und Weise in die Welt setzt, ist für mich der Kern der Freude, die man an diesem Album haben kann. Soll man sich dafür entschuldigen?
Nein, aber umgekehrt gilt das gleiche. Für mich eine der nervtötendsten Stimmen überhaupt, obwohl gleichzeitig extraordinaire. Extrem lange Songs mit viel gepflegter Langeweile. Ein gewisser Hype, der aus überschätzer Extravaganz entsteht. Anders als alles andere, mehr aber auch nicht.
Sorry, aber ich sage dazu: Außerordentlicher Schwachsinn. Erstens sind die Songs nicht im mindesten "extrem langsam" sondern allesamt im Midtempo-Bereich, nur eben ohne Perkussion und rhythmisch eher ungebunden . Man kann ihnen vielleicht eine gewisse Übersteigertheit im Ausdruck nachsagen - was aber so ziemlich genau die Umkehrung zu "gepflegter Langeweile" ist. Und das Argument "interessantmachen durch anderssein" ist so ziemlich das Magdebuger-Börde-mäßigste was man sich vorstellen kann.
.. oh je, ich ahne ja was! Nachtigall, ick hör Dir trapsen!
Ähm... langsam hat dein Vorvorredner gar nicht gesagt, sondern "lang".
Das mit dem langweilig weiß ich aber auch net... den Punkt mit dem Nerven versteh ich, man muss so eine Stimme halt echt mögen und darf nix gegen Theatralik und amerikanisches Englisch haben. ( ) Aber langweilig? Welche Extreme muss man gewöhnt sein, um das "langweilig" zu finden... ich kann mirs so gar net vorstellen.
... oops ... äh, nun ja, "lang" sind sie in der Tat.... Da habe ich wahrscheinlich in eifernder Verteidigungshaltung die negative Einstellung schon irgendwie antizipiert...
Insbesondere die Geschichte mit dem "außerordentlichen Schwachsinn" hättest Du sein lassen können. Normalerweise klinke ich mich aus einer Musikdiskussion aus, wenn man in solcher Art auf ein Posting von mir reagiert. Ich mag sowas nicht sehr. Warum ? Weil ich solche Worte gegenüber anderen in einer Diskussion selbst nicht gebrauche.
Aber danke trotzdem für die 4 Smilies.
... gut gut. Das nächste mal: Extraordinaires Nicht-Goutieren ...
(ich nutze hier innerhalb von 2 Tagen mehr Smilies, als sonst in 2 Wochen)
Hier gibts aber auch so wahnsinnig viele davon.
ja kuku tickt manchmal aus, wenn man seine extravaganze kunstkacke mal nicht als exquisite schokocremetorte unter der modernen popmusik absegnet...aber mit der zeit lacht man drüber.
@vapour trail («
hach ich bin so normal und komm mit dem tantchen nicht klar »):
HO HO HOPE SANDOVAL - Fanclub Düsseldorf Süd!
ach komm, extravagante kunstkacke? meinst du das ernst?
und sonst: @happsøn (« Welche Extreme muss man gewöhnt sein, um das "langweilig" zu finden... ich kann mirs so gar net vorstellen. »):
Über Kukuruz oder seine Postings lache ich ganz sicher nicht.
Im Gegenteil. Was ich bisher las, finde ich überwiegend ziemlich gut.
Du sollst das doch auch garnicht erst versuchen!
meine wenigkeit dachte erst. "och, ganz nett" dann "hm ... ja, ganz schön vertrackt und ambitioniert". am ende hat mich das gequieke nur noch genervt. die stimme geht in meinen ohren gar nicht. da mögen die songstrukturen noch so künstlerisch sein ... aber jedem das seine.
@vapour trail (« Du sollst das doch auch garnicht erst versuchen! »):
Was soll denn das heißen? Ich habe doch gerade geschrieben, daß ich es eben nicht tue.
@alex (« meine wenigkeit dachte erst. "och, ganz nett" dann "hm ... ja, ganz schön vertrackt und ambitioniert". am ende hat mich das gequieke nur noch genervt. die stimme geht in meinen ohren gar nicht. da mögen die songstrukturen noch so künstlerisch sein ... aber jedem das seine. »):
Eine ähnliche Herangehensweise habe ich auch hinter mir. Da schlug ein wenig die Vorstellung durch: das wird doch vielfach hoch gepriesen...das muss einfach gut sein. Oder vertrackt gut.
Man sollte weniger oft auf gewisse Rezensenten im Net hören, sondern einfach dem eigenen und persönlichen Empfinden den Vorrang geben.
@australopithecus (« Was soll denn das heißen? Ich habe doch gerade geschrieben, daß ich es eben nicht tue. »):
ja und diese...möglicherweise minutenlange...entscheidungsfindung war vollkommen unnötig.