Oh, Savas. Eigentlich ist seine Geschichte ja erzählt. Die Jagd ist gelaufen, die Felle gegerbt und verteilt, sie hängen seit eineinhalb Jahrzehnten in seiner Einsiedlerhütte über dem Kamin und setzen Staub an. Niemand stellt seinen Status in Frage, dafür erwartet aber auch niemand Großtaten, …

Zurück zum Album
  • Vor 3 Jahren

    Habe nach 8 Tracks abgebrochen. Absolut unhörbar. Wer auch immer ihm gesagt hat, dass er auf so gut wie jedem Song eine Gesangshook braucht, gehört gefeuert. 1/5

    • Vor 3 Jahren

      Hart. Ich finde es recht durchwachsen, aber macht mir mehr Spaß als jedes Savas-Album seit "Märtyrer". Wenn man keine Gesangshooks mag, wird es bei Savas ja öfter mal ungemütlich. :D

    • Vor 3 Jahren

      Viel besser als das letzte Album, da hab ich beim Inteo schon kotzend abgeschaltet.

    • Vor 3 Jahren

      Ich will dir da auch nicht groß widersprechen. Vielleicht ist das Album besser als „KKS“. Höchstwahrscheinlich ist es sogar besser als „Essahdamus“ oder das Ding mit Sido. Vielleicht sogar besser als „Aura“ (die 5/5 von laut.de dafür waren für mich so ziemlich die peinlichste Promoaktion der jüngsten Zeit hier). Aber um das zu beurteilen, müsste ich mir den ganzen Kram im direkten Vergleich nochmal geben, worauf ich gerade so gar keine Lust habe.

      Ich habe auch insgesamt, glaube ich, nicht so die innige Fan-Beziehung zum frühen Savas wie du. Klar, das WBM-/MOR-Zeug sind coole Klassiker, und zur Eko-Zeit habe ich mal richtig krass gepersert, aber spätestens mit dem Solodebüt war es bei mir vorbei. „Märtyrer“ war für mich dann vollkommen unerwartet ein Highlight, das mich fast bekehrt hätte, auch wenn außer uns beiden keiner das so zu sehen scheint ;) Übrigens ein Album, auf dem nur ein Track eine Gesangshook hatte. Und es hat mich im Hörfluss überhaupt nicht gestört, diesen zu skippen.

    • Vor 3 Jahren

      Ich hatte schon länger vor, mich nochmal durch alle seine Alben durchzuhören, aber irgendwas hält mich immer davon ab. Trotz Homeoffice gibt es offenbar reizvollere Ablenkungen als "John Bello Story III" im Leben. :D Gleiches gilt für Azad, aber irgendwann mache ich das nochmal.

      Das kann gut sein, Savas habe ich schon einige Jahre sehr intensiv gehört. Meine Lieblingsphase von ihm ist seine von Dipset, Jigga u. a. inspirierte Größenwahn-Phase nach dem Split mit Eko. Die kurze Eko-Zeit ist für mich genauso klassisch wie die Sachen davor. Für WBM und generell die Tape-Zeit war ich auch etwas jung und habe das erst nachtäglich gehört. Bei "Märtyrer" hatte ich auch längst alle Hoffnungen fahren lassen, aber danach gibt es ja relativ enttäuschend weiter... Aber alle 5 bis 10 Jahre ein ordentliches Savas-Album wärmt mein ehemaliges Fanhörnchen-Herz. :D

  • Vor 3 Jahren

    Stabile Rezi Yannik. Musste dezent lachen bei: ""Kein Opossum, und trotzdem immun gegen Schlangenbisse", "Nicht zu fassen, glitschig wie Fische, dieser Tapir", "Meine Technik und der Beat, es passt wie Pimmel und Fotze". Ach, ja: Das müssen dieser King of Rap und sein anspruchsvoller Lyricism sein."

    Album natürlich 1/5, Musik für Typen wie Sodhahn.

  • Vor 3 Jahren

    Vorhin mal "Der stärkste Mann" gehört, das ist echt astreiner Schlager-Rap :rayed:

  • Vor 3 Jahren

    Finde Savas einfach nur anstrengend. Verstehe einen R.A. oder einen Eminim deutlich besser auf Englisch, als Savas auf Deutsch.

  • Vor 3 Jahren

    Naja es ist sicherlich eines seiner besseren Alben, auch wenn das nicht mehr viel heißt. 3/5 wäre ganz angemessen.

  • Vor 3 Jahren

    Auf jeden Fall finde ich es besser als "Aura", GP, "Royal Bunker" oder "KKS", die hier - ich glaube aber alle von anderen Rezensenten - etwas bis deutlich besser bewertet wurden. Diesmal gefällt mir seine Beatauswahl besser als meistens und ich freue mich, dass es wieder härter zugeht. Im Grunde hat sich Savas seit geraumer Zeit auch gar nicht wirklich verändert, denn einen Hang zum Perversen, sei es lyrisch oder durch seine Vorliebe für kitschige Gesangshooks, hatte er ja schon zu Zeiten von "Haus & Boot". :D Diese Verlässlichkeit finde ich als ehemals großer Savas-Fan ("Die besten Tage sind gezählt" war eins meiner ersten D-Rap-Alben überhaupt und wurde rauf- und runtergehört, gleiches gilt für die Sachen davor und kurz danach) irgendwie nett.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    hmm neues savas album. grund zum bewährten skippen. hab mal in diesen rapkiller reingehört und das war wie zu erwarten eine seichte persiflage, als hätte böhmermann da mitgemacht. irgendwelche genudelten parts, die nur noch von der stimme leben, bräsiger beat und eine hook, bei der ich hochrot anliefe, würde ich das im auto mit heruntergekurbelten fenstern an ner ampel stehend laut hören. "Brachland" klingt wie der titel, musikalisches brachland mit den unlustigsten, peinlich gezwungenen vergleichsversuchen die
    ein sogenanntes tripleA deutschrap release zu bieten hat. Zieht sich über das ganze machwerk. Craze hat einige beispiele genannt:
    "Nicht zu fassen, glitschig wie Fische, dieser Tapir"

    Dicka, was los mit dir? Musik für das rtl2 vorabendprogramm, wo der dummen jugend gezeigt wird, dass dramatische beziehungen zwischen druffis und prolls das wichtigste im leben sind

    nehme seit jahren da nur am rande notiz von solchen releases. savas hatte mal mitte der 2000er so eine hit and miss phase mit heftigen tracks auf absolute totalausfälle folgend. Beatgeschmack hatte er aber noch nie sonderlich, bestenfalls noch in der hochphase ende der 90er mit diesen einfachen playstationstampfern

    mittlerweile ist das alles bestenfalls mediokres gehampel, das schon in dem moment der veröffentlichung das verfallsdatum deutlich überschritten hat

    Aghori? Eher Allergie

    1/5

  • Vor 3 Jahren

    Haltbarkeitsdatum seit Jahren überschritten. Wack.

  • Vor 3 Jahren

    Wird aus Selbstschutz ungehört bleiben.

  • Vor 3 Jahren

    Gehört, 2/5 schon passend. Optik4Life gefällt, der Rest ziemlich lauwarm und ohne Überraschungen.

  • Vor 3 Jahren

    Brachland, DRIMB, Monolith. Mehr davon und ich bin glücklich

  • Vor 3 Jahren

    Laut.de ihr Hurensöhne! Zum Glück seid ihr null relevant. Ich ficke eure Mütter???????????????? Album auf der 1. Nuff said????????

  • Vor 3 Jahren

    Wenn er durchrappt: scheisse
    Gesangshooks: scheisse
    Man kann es euch nicht recht machen.

    Fickt euch ihr Hater. Hört Capital, lutscht bei Fanta 4 und haltet euer Maul.
    KKS is back. Und fickt eure Ansicht von Deutschrap. Ihr Hurensöhne.
    6. Album in Folge auf 1. Also wer will was machen?????????? Ihr Hurensöhne

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    2 Sterne? Junge Junge seid doch am Arsch.....

  • Vor 3 Jahren

    "Das große Thema auf 'Aghori' ist Savas und seine Nostalgie für Savas."

    Autsch. Aber es stimmt. Und Leute wie Savas oder auch Samy Deluxe sollten auch mal damit aufhören, gefühlt in jedem Track zu erwähnen, dass sie schon seit Jahren dabei sind und sich die jungen Leute in Acht nehmen sollten. Irgendwann wird das halt langweilig. Und gerade im Fall Savas passiert das ja schon seit Jahren, sodass man nie das Gefühl hat, dass man wirklich in der Gegenwart hängt, wenn man seine Songs hört.

    • Vor 3 Jahren

      Nachtrag:

      Savas wird halt gefeiert, weil er tatsächlich einer der Besten gewesen ist... in einer Zeit, in der kaum Leute gerappt haben, und wenn, dann ziemlich schlecht. So sehr die MOR-Sachen in puncto Nostalgie bestechen, umso mehr stellt man fest, dass viele der Crewmitglieder mit diesen Skills heutzutage keine Schnitte mehr abbekommen würden. Savas war da zumindest einer, der flowtechnisch und meistens auch textlich abgeliefert hat.

      Vor ein paar Tagen habe ich mir dann sein 2005er Kollabo-Album mit Azad gegeben und musste feststellen, dass er schon damals recht deutlich von dem Boss outperformt wurde. Dann ist mir aufgefallen, wie sehr seine Feature-Gäste zu großen Teilen einfach mal besser sind als eher. Auf "Echo" gibt ihm Olli Banjo ordentlich Kontra, Laas Unltd kommt wesentlich besser in der Delivery auf JBS2 und auf diesem Album sind das interessanteste auch nur die Hooks, weil die Parts kaum inhaltliche Substanz bieten.