Wer den dicken Macker raushängen lässt, der sollte großen Worten auch nicht minder kleine Taten folgen lassen. Manowar verstecken die Metal-Krone nun schon seit dreißig Jahren in ihren ausgefransten Conan-Schlüppern.
Richtig verdient haben sie sich den funkelnden Hauptschmuck aber das letzte Mal …
Wie gerne ich mal eien vernünftige Rezension zu einem Manowar-Album lesen würde. Auf Powermetal.de ist es als einsame Weltklasse beschrieben, hier als billiges Kaspertheater. Fakt ist: ähnlich wie Franz Beckenbauer, ist Manowar mittlerweile die beste Parodie auf sich selbst. Die Songs werden immer simpler, der Sound immer klinischer und de Maio arroganter.
Darüber hinaus bietet dieses Album aber durchaus hörbares. Dreht man an der Stereo-Anlage mal ein wenig den Bass runter, sodass der übersteuerte Bass in den Hintergrund rutscht, gibt es auch auf diesem Album wieder gutes Material (Touch The Sky, The Lord Of Steel, Born in a grave, Expandable, El Gringo). Krasse Totalausfälle verkneift sich aber auch dieses Album nicht (Manowarriors (was der Autor daran gut findet, wird wohl sein Geheimnis bleiben); Hail, Kill and Die). Letzteres hätte als Uptempo-Nummer eventuell sogar funktioniert.
3/5 Sterne und für mich allemal besser als der ganze 0815-Death Metal, der höhere Wertungen kassiert.
Ihr rezensiert Metal Alben nur, um reißerisch festzulegen, wie dämlich und lahm diese Musikrichtung im Vergleich zu elitären, pseudo-anspruchsvollen Indie-Gedudel ist. Oder wenn man die ein oder andere Death Metal Scheibe eben in pseudo-anspruchsvolle Sphären erheben kann. Manowar haben halt ihre Spleens, dennoch macht die Band Laune. Außerdem vermisse ich so manches Album. Silverthron von Kamelot kommt heute und es ist der totale Oberknaller. Wahrscheinlich wird das euch egal sein, weil es nicht so wie diverse Indie-Dilletanten klingt. Ekelig!!!
Stimmt doch gar nicht, Edele LEBT Metal mit all seinen Facetten und Klischees! Oder glaubst du wirklich, der bürstet die Haare auf Seitenscheitel, packt die Hornbrille aus und legt "Neon Golden" von 'The Notwist' auf, wenn keiner hinschaut?
Fighting the world every single day Fighting the world for the right to play Heavy metal in my brain Im fighting for metal cause it's here to stay ...wollt ich nur noch schnell anfügen
@soulburn (« Stimmt doch gar nicht, Edele LEBT Metal mit all seinen Facetten und Klischees! Oder glaubst du wirklich, der bürstet die Haare auf Seitenscheitel, packt die Hornbrille aus und legt "Neon Golden" von 'The Notwist' auf, wenn keiner hinschaut? »):
aber vielleicht... zieht er sich auch heimlich ne Lederjacke an? und schliesst sich ein aufm Klo und hört Westradio..jodelododooo hallo eddy kannst mich hörn? hallöllölöchen hallo.
@Sophus (« Ihr rezensiert Metal Alben nur, um reißerisch festzulegen, wie dämlich und lahm diese Musikrichtung im Vergleich zu elitären, pseudo-anspruchsvollen Indie-Gedudel ist. Oder wenn man die ein oder andere Death Metal Scheibe eben in pseudo-anspruchsvolle Sphären erheben kann. Manowar haben halt ihre Spleens, dennoch macht die Band Laune. Außerdem vermisse ich so manches Album. Silverthron von Kamelot kommt heute und es ist der totale Oberknaller. Wahrscheinlich wird das euch egal sein, weil es nicht so wie diverse Indie-Dilletanten klingt. Ekelig!!! »):
Ekelig ist das Erscheinungsbild vieler Metalbubbies, die noch in der Entwöhnungsphase von Mutti mit lautem Krawall gegen Sie rebellieren. Manche kämpfen dagegen ihr ganzes Leben an - so wie De Maio. Irgendwo gesellt sich dann noch dieser Power-Metal-Kitsch hinzu, der sich in einer unbändigen Liebe zu Fantasie-Genres zeigt. Über "Indie-Dilletanten" könnte ich jetzt auch die Schubladen aufmachen ... aber nö.
"Laune machen" = Manowar ?!? Ich würde ja jetzt furzen und Du fändest das lustig, aber geht ja nicht.
blecherner als "into glory ride" klingt das auch nicht....kann zwar jede zeile von kollege butter nachvollziehen, aber persönlich kann ich diesem nochmals verdünnten "heavy metal LIGJT" geschrammel durchaus was abgwinnen. süß wie immer.
Immer wieder seltsam: Der Metal lebt von Klischees, aber es werden immer nur bestimmte Bands herausgepickt und diese dann seziert (Manowar, Dimmu Borgir, Rhapsody, Avantasia, Amon Amarth, etc.). Der Heavy Metal hat seine Fantasy-Welten, der Death Metal seine Gewalt-Eskapaden, der Black Metal die satanistischen und obkulten Seiten... und beim Prog solls möglist oberschlau daher kommen. Seltsamerweise pickt man aber immer die selben Bands raus.
Ich hoffe auch auf den Moment, wo Joey im "Joko Winterscheidt"-Look aus dem Tourbus steigt und sagt, dass es alles ein Witz gewesen sei. Bis dahin höre ich mit aber weiterhin die Scheiben an und erfreue mich an der damals großartigen, heute immer noch guten Musik.
Und Sophus hat nicht unrecht. Weiß nicht, wann hier mal eine Heavy/Power Metal Platte wirklich gute Kritiken bekommen hat. Und wenn es eben die Szenegrößen nicht mehr bringen, dann schaut man mal über den Tellerrand hinaus. Dazu sollte ein Fachmann durchaus fähig sein!
Wer den dicken Macker raushängen lässt, der sollte großen Worten auch nicht minder kleine Taten folgen lassen. Manowar verstecken die Metal-Krone nun schon seit dreißig Jahren in ihren ausgefransten Conan-Schlüppern.
Richtig verdient haben sie sich den funkelnden Hauptschmuck aber das letzte Mal …
aber, aber, aber ... Manowar sind trve.
ach das ist zu einfach.
Wär es wohl zu viel verlangt gewesen, wenigstens mal einen Vergleich mit dem Sound der Mp3-Version zu ziehen, die seit Monaten erhältlich ist?
braucht keine Sau -.- Ich bin mir nicht sicher ob ich diese Hampelmänner eher langweilig oder fremd-schäm-peinlich finde...
Kacke!
Wie gerne ich mal eien vernünftige Rezension zu einem Manowar-Album lesen würde. Auf Powermetal.de ist es als einsame Weltklasse beschrieben, hier als billiges Kaspertheater.
Fakt ist: ähnlich wie Franz Beckenbauer, ist Manowar mittlerweile die beste Parodie auf sich selbst. Die Songs werden immer simpler, der Sound immer klinischer und de Maio arroganter.
Darüber hinaus bietet dieses Album aber durchaus hörbares. Dreht man an der Stereo-Anlage mal ein wenig den Bass runter, sodass der übersteuerte Bass in den Hintergrund rutscht, gibt es auch auf diesem Album wieder gutes Material (Touch The Sky, The Lord Of Steel, Born in a grave, Expandable, El Gringo). Krasse Totalausfälle verkneift sich aber auch dieses Album nicht (Manowarriors (was der Autor daran gut findet, wird wohl sein Geheimnis bleiben); Hail, Kill and Die). Letzteres hätte als Uptempo-Nummer eventuell sogar funktioniert.
3/5 Sterne und für mich allemal besser als der ganze 0815-Death Metal, der höhere Wertungen kassiert.
"die beste Parodie auf sich selbst" ist gut. Dank denen sind Spinal Tap nicht mehr witzig!
Eine "vernünftige Rezension zu einem Manowar-Album", klar. Ich glaube, eher kriegt Dieter Bohlen einen Grammy ...
Gruß
Skywise
@Cyclonos (« "die beste Parodie auf sich selbst" ist gut. Dank denen sind Spinal Tap nicht mehr witzig! »):
Nehmen die Jungs sich denn selber ernst ?
@MEGAMANMILENIUM (« Nehmen die Jungs sich denn selber ernst ? »):
Tragischerweise, ja!
@Cyclonos (« @MEGAMANMILENIUM (« Nehmen die Jungs sich denn selber ernst ? »):
Tragischerweise, ja! »):
Lässt sich die Frage überhaupt eindeutig beantworten? Ich bin mir bis heute nicht sicher...
@Parcival (« Wie gerne ich mal eien vernünftige Rezension zu einem Manowar-Album lesen würde. »):
Hmm, ist eigentlich überflüssig. Die größte Kitsch-Klischee-Band
http://www.youtube.com/watch?v=FCUBio5arx0
das fasst alles zusammen ... so jetzt tun mir die Ohren weh.
Ihr rezensiert Metal Alben nur, um reißerisch festzulegen, wie dämlich und lahm diese Musikrichtung im Vergleich zu elitären, pseudo-anspruchsvollen Indie-Gedudel ist. Oder wenn man die ein oder andere Death Metal Scheibe eben in pseudo-anspruchsvolle Sphären erheben kann. Manowar haben halt ihre Spleens, dennoch macht die Band Laune. Außerdem vermisse ich so manches Album. Silverthron von Kamelot kommt heute und es ist der totale Oberknaller. Wahrscheinlich wird das euch egal sein, weil es nicht so wie diverse Indie-Dilletanten klingt. Ekelig!!!
Stimmt doch gar nicht, Edele LEBT Metal mit all seinen Facetten und Klischees!
Oder glaubst du wirklich, der bürstet die Haare auf Seitenscheitel, packt die Hornbrille aus und legt "Neon Golden" von 'The Notwist' auf, wenn keiner hinschaut?
Fighting the world every single day
Fighting the world for the right to play
Heavy metal in my brain
Im fighting for metal cause it's here to stay
...wollt ich nur noch schnell anfügen
@soulburn (« Stimmt doch gar nicht, Edele LEBT Metal mit all seinen Facetten und Klischees!
Oder glaubst du wirklich, der bürstet die Haare auf Seitenscheitel, packt die Hornbrille aus und legt "Neon Golden" von 'The Notwist' auf, wenn keiner hinschaut? »):
aber vielleicht...
zieht er sich auch heimlich ne Lederjacke an?
und schliesst sich ein aufm Klo und hört Westradio..jodelododooo
hallo eddy kannst mich hörn? hallöllölöchen hallo.
@Sophus (« Ihr rezensiert Metal Alben nur, um reißerisch festzulegen, wie dämlich und lahm diese Musikrichtung im Vergleich zu elitären, pseudo-anspruchsvollen Indie-Gedudel ist. Oder wenn man die ein oder andere Death Metal Scheibe eben in pseudo-anspruchsvolle Sphären erheben kann. Manowar haben halt ihre Spleens, dennoch macht die Band Laune. Außerdem vermisse ich so manches Album. Silverthron von Kamelot kommt heute und es ist der totale Oberknaller. Wahrscheinlich wird das euch egal sein, weil es nicht so wie diverse Indie-Dilletanten klingt. Ekelig!!! »):
Ekelig ist das Erscheinungsbild vieler Metalbubbies, die noch in der Entwöhnungsphase von Mutti mit lautem Krawall gegen Sie rebellieren. Manche kämpfen dagegen ihr ganzes Leben an - so wie De Maio. Irgendwo gesellt sich dann noch dieser Power-Metal-Kitsch hinzu, der sich in einer unbändigen Liebe zu Fantasie-Genres zeigt. Über "Indie-Dilletanten" könnte ich jetzt auch die Schubladen aufmachen ... aber nö.
"Laune machen" = Manowar ?!? Ich würde ja jetzt furzen und Du fändest das lustig, aber geht ja nicht.
blecherner als "into glory ride" klingt das auch nicht....kann zwar jede zeile von kollege butter nachvollziehen, aber persönlich kann ich diesem nochmals verdünnten "heavy metal LIGJT" geschrammel durchaus was abgwinnen. süß wie immer.
Immer wieder seltsam:
Der Metal lebt von Klischees, aber es werden immer nur bestimmte Bands herausgepickt und diese dann seziert (Manowar, Dimmu Borgir, Rhapsody, Avantasia, Amon Amarth, etc.).
Der Heavy Metal hat seine Fantasy-Welten, der Death Metal seine Gewalt-Eskapaden, der Black Metal die satanistischen und obkulten Seiten... und beim Prog solls möglist oberschlau daher kommen.
Seltsamerweise pickt man aber immer die selben Bands raus.
Ich hoffe auch auf den Moment, wo Joey im "Joko Winterscheidt"-Look aus dem Tourbus steigt und sagt, dass es alles ein Witz gewesen sei. Bis dahin höre ich mit aber weiterhin die Scheiben an und erfreue mich an der damals großartigen, heute immer noch guten Musik.
Und Sophus hat nicht unrecht. Weiß nicht, wann hier mal eine Heavy/Power Metal Platte wirklich gute Kritiken bekommen hat. Und wenn es eben die Szenegrößen nicht mehr bringen, dann schaut man mal über den Tellerrand hinaus. Dazu sollte ein Fachmann durchaus fähig sein!
@dein_boeser_Anwalt (« "heavy metal LIGJT" »):
Was ist das, wofür steht die Abkürzung?