Geht man vom Polarkreis aus 200 Kilometer in Richtung Norden, könnte man noch auf die Fußstapfen von 30 Seconds To Mars treffen. Die Combo war bei eisigen Temperaturen in der weißen Landschaft unterwegs, um das Video zur Single "A Beautiful Lie" zu drehen.
@BlackCrows (« Der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten. 7 Mrd. Menschen produzieren immer Abgase.
Die einzige Lösung wäre wieder im Einklang mit der Natur zu leben und den jetzigen Lebensstandard aufzugeben. »):
ich wär dabei!
bzw. "alternative"rocker? da würde mir anderes einfallen.... aber schon ne gute sache, an sich. wobei ich mich frage, wieviel strom die da in den sechs monaten produktionszeit für das video verbraucht haben.
Was ein Quatsch! Seit gefühlten 500 Jahren versuchen irgendwelche rein schönheitsbegabten Konsonantenpromis anhand Bildchen von und Stipvisitien in Polarregionen den Klimawandel deutlich zu machen. Hat's funktioniert? Nein.
Wattebäuschchen Leto und seine fröhlichen Emo-Tucken sollten ein Video in Zentralafrika drehen, wo jetzt schon Menschen und Tiere unter dem Klimawandel leiden. Aber Afrika ist ja uninteressant für westlichen Teenie-Wohlstandsjammer-Rock.
Oder noch besser: Sollen sie sich vor dem nächsten Baum im Regenwald stellen und blockieren, wenn die Holzfäller mit ihren Kettensägen kommen. (Was dann wohl passieren würde... Hihi.)
Oder sollen Kondome in Indien und China verteilen, um weitere Bevölkerungsexplosion zu verhindern.
Aber sich vor den schmelzenden Eisberg stellen, ne Runde heulen und zuhause in Bel Air wieder den SUV spazieren fahren, wenn man nicht gerade im hauseigenen Pool schwimmt.
Geht einem ja automatisch so, kaum auf der Autobahn, schon hab ich nur noch Polarbären im Kopf und kann nicht mehr schneller als 100 fahren. Super, wenn nur das absolut polarbärenfeindliche Gehupe hinter mir nicht wär.
Argh! Wie mich dieser Mensch aufregt! Jared Leto! Ein Name wie billiges Parfüm.
Nicht, dass ich etwas gegen Jared Leto und die Band habe, die mir gepflegt am Hintern vorbeigehen, allerdings stimme ich dir in dem Punkt zu, dass die mediale Hypochondrie einfach zu gigantische Ausmaße genommen hat. Es ist natürlich wichtig, dass man sich bewusst ist, was man seiner Umgebung antut, allerdings muss das jeder Mensch mit sich selbst vereinbaren. Nicht jeder will Robben und Wale retten, sondern setzt seine Prioritäten auf eigene Probleme.
@Theincrediblejansen (« Nicht jeder will Robben und Wale retten, sondern setzt seine Prioritäten auf eigene Probleme. »):
aber wenn das so weiter geht, dann is das bald n persönliches problem von jedem. und das man nich so lange warten kann, is, denke ich, auch klar. wenn holland weg und nrw küstengebiet is, isses schon zu spät, fürchte ich..
@emau (« aber wenn das so weiter geht, dann is das bald n persönliches problem von jedem. und das man nich so lange warten kann, is, denke ich, auch klar. wenn holland weg und nrw küstengebiet is, isses schon zu spät, fürchte ich.. »):
Ein leicht übertriebenes Schreckensszenario. Was finden neugierige Wissenschaftler denn zur Zeit unter den schmelzenden Gletschern in den Alpen? Richtig. Bäume aus der Römerzeit. Wo war zur Römerzeit die Nordseeküste? Auch richtig. Bei Belgica, wie heute auch.
@Jazz-Hörer (« Ein leicht übertriebenes Schreckensszenario. Was finden neugierige Wissenschaftler denn zur Zeit unter den schmelzenden Gletschern in den Alpen? Richtig. Bäume aus der Römerzeit. Wo war zur Römerzeit die Nordseeküste? Auch richtig. Bei Belgica, wie heute auch. »):
weil dann evtl. in anderen erdregionen mehr eis gebunden war. mir hat vor kurzem mal jemand erklären wollen, dass es gar nich so schlimm is, wenn alles eis weg is, da wasser ja genau so viel anderes wasser verdrängt, wie eis, folglich der meeresspiegel gar nich ansteigen könne. und in der art gibt es noch tausende und abertausende hahnebüchene argumente zu dem thema. aber wegleugnen löst weder dieses, noch sonst irgendein problem. "wissenschaftliche untersuchungen", die den klimawandel widerlegen oder seine auswirkungen runterspielen sind in der regel von der industrie finanziert und in etwa genau so wahr wie kreationismus.
Ist es nicht eher so, dass die Existenz des Klimawandels von den Medien extrem befürwortet wird und dafür etwas unwissenschaftlich erscheinende Studien verwendet werden? Ich habe noch nie das Gegenteil gesehen, wenn ich ehrlich bin, geschweige denn überhaupt eine kritische Stimme dazu in den Massenmedien.
@emau (« (...) aber wegleugnen löst weder dieses, noch sonst irgendein problem. "wissenschaftliche untersuchungen", die den klimawandel widerlegen oder seine auswirkungen runterspielen sind in der regel von der industrie finanziert und in etwa genau so wahr wie kreationismus. »):
Es geht mir auch nicht darum den Klimawandel zu leugnen. Vielmehr geht mir so kontraproduktive Massensuggestion einer großen Katastrophe auf den Keks, diese miese Propaganda, die Schreckensszenarien, die mehr Widerspruch als Einsicht erzeugen, ebenso wie genau solch scheinheilige Aktionen, wo ich gar nicht so viel essen kann, wie ich kotzen möchte. Der Klimawandel findet statt, aber Jared Leto in der Arktis ist so ziemlich das dämlichste, was der Menschheit dazu einfallen kann.
Wenn er so toll ist, soll er seine Stammhörerschaft für Physik und Ingenieurswesen begeistern, statt am Polarkreis rumzuturnen. Die Erforschung alternativer Energie-, Nahrungs- und Wasserquellen forcieren. Das wäre etwas womit den bald 8 Milliarden Menschen auf diesem Erdball geholfen wäre. Aber den schwarz lackierten Finger zu heben und zu forden, doch bitte das Licht aus zu machen, wenn man für fünf Minuten das Zimmer verlässt... Das ist vielleicht ein Ansatz für ein paar aussterbende Wohlstands-Weiße im Westen, aber keine Lösung für die Welt.
Arrrr.... @Anonymous (« Mein lieber Jazz-Hörer, Du solltest (...) und bewerte die Sache, und nicht Jared Leto. »):
Genau deswegen sollte man sich als Person ohne Kenntnisse der Geologie oder Inginieurswissenschaften aus dieser Diskussion ein wenig heraushalten. Ich tue dies und postuliere hier keine Thesen bezüglich des Vorganges an sich, es geht vielmehr um die mediale Verarbeitung dessen. Diese ganze political correctness und Erdrettungsunternehmen sind ja ganz klasse, allerdings sollte man dies schon wirklich tun und nicht nur eine Fassade aufbauen.
Naja es ist ja nett gemeint von Jared Leto und seinen Recken. Aber irgendwie führt es die ganze Aktion ad absurdum, wenn da beim Dreh permanent 10 Hubschrauber um die Band kreisen...
Geht man vom Polarkreis aus 200 Kilometer in Richtung Norden, könnte man noch auf die Fußstapfen von 30 Seconds To Mars treffen. Die Combo war bei eisigen Temperaturen in der weißen Landschaft unterwegs, um das Video zur Single "A Beautiful Lie" zu drehen.
Fronter Jared Leto und Kollegen wollen …
Der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten. 7 Mrd. Menschen produzieren immer Abgase.
Die einzige Lösung wäre wieder im Einklang mit der Natur zu leben und den jetzigen Lebensstandard aufzugeben.
@BlackCrows (« Der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten. 7 Mrd. Menschen produzieren immer Abgase.
Die einzige Lösung wäre wieder im Einklang mit der Natur zu leben und den jetzigen Lebensstandard aufzugeben. »):
ich wär dabei!
bzw. "alternative"rocker? da würde mir anderes einfallen.... aber schon ne gute sache, an sich. wobei ich mich frage, wieviel strom die da in den sechs monaten produktionszeit für das video verbraucht haben.
Was ein Quatsch! Seit gefühlten 500 Jahren versuchen irgendwelche rein schönheitsbegabten Konsonantenpromis anhand Bildchen von und Stipvisitien in Polarregionen den Klimawandel deutlich zu machen. Hat's funktioniert? Nein.
Wattebäuschchen Leto und seine fröhlichen Emo-Tucken sollten ein Video in Zentralafrika drehen, wo jetzt schon Menschen und Tiere unter dem Klimawandel leiden. Aber Afrika ist ja uninteressant für westlichen Teenie-Wohlstandsjammer-Rock.
Oder noch besser: Sollen sie sich vor dem nächsten Baum im Regenwald stellen und blockieren, wenn die Holzfäller mit ihren Kettensägen kommen. (Was dann wohl passieren würde... Hihi.)
Oder sollen Kondome in Indien und China verteilen, um weitere Bevölkerungsexplosion zu verhindern.
Aber sich vor den schmelzenden Eisberg stellen, ne Runde heulen und zuhause in Bel Air wieder den SUV spazieren fahren, wenn man nicht gerade im hauseigenen Pool schwimmt.
Geht einem ja automatisch so, kaum auf der Autobahn, schon hab ich nur noch Polarbären im Kopf und kann nicht mehr schneller als 100 fahren. Super, wenn nur das absolut polarbärenfeindliche Gehupe hinter mir nicht wär.
Argh! Wie mich dieser Mensch aufregt! Jared Leto! Ein Name wie billiges Parfüm.
Nicht, dass ich etwas gegen Jared Leto und die Band habe, die mir gepflegt am Hintern vorbeigehen, allerdings stimme ich dir in dem Punkt zu, dass die mediale Hypochondrie einfach zu gigantische Ausmaße genommen hat.
Es ist natürlich wichtig, dass man sich bewusst ist, was man seiner Umgebung antut, allerdings muss das jeder Mensch mit sich selbst vereinbaren.
Nicht jeder will Robben und Wale retten, sondern setzt seine Prioritäten auf eigene Probleme.
@Theincrediblejansen («
Nicht jeder will Robben und Wale retten, sondern setzt seine Prioritäten auf eigene Probleme. »):
aber wenn das so weiter geht, dann is das bald n persönliches problem von jedem. und das man nich so lange warten kann, is, denke ich, auch klar. wenn holland weg und nrw küstengebiet is, isses schon zu spät, fürchte ich..
Ohne Holland fahr'n wir zur WM, ohne Holland fahr'n wir zur WM!
und die südländer habens nicht so weit an meer
@emau (« aber wenn das so weiter geht, dann is das bald n persönliches problem von jedem. und das man nich so lange warten kann, is, denke ich, auch klar. wenn holland weg und nrw küstengebiet is, isses schon zu spät, fürchte ich.. »):
Ein leicht übertriebenes Schreckensszenario. Was finden neugierige Wissenschaftler denn zur Zeit unter den schmelzenden Gletschern in den Alpen? Richtig. Bäume aus der Römerzeit. Wo war zur Römerzeit die Nordseeküste? Auch richtig. Bei Belgica, wie heute auch.
Das Lied mag ich.
watt is datt eigentlich fürne komische band?
Miss Piggy und die Schweine im Weltall?
@Jazz-Hörer («
Ein leicht übertriebenes Schreckensszenario. Was finden neugierige Wissenschaftler denn zur Zeit unter den schmelzenden Gletschern in den Alpen? Richtig. Bäume aus der Römerzeit. Wo war zur Römerzeit die Nordseeküste? Auch richtig. Bei Belgica, wie heute auch. »):
weil dann evtl. in anderen erdregionen mehr eis gebunden war. mir hat vor kurzem mal jemand erklären wollen, dass es gar nich so schlimm is, wenn alles eis weg is, da wasser ja genau so viel anderes wasser verdrängt, wie eis, folglich der meeresspiegel gar nich ansteigen könne. und in der art gibt es noch tausende und abertausende hahnebüchene argumente zu dem thema. aber wegleugnen löst weder dieses, noch sonst irgendein problem. "wissenschaftliche untersuchungen", die den klimawandel widerlegen oder seine auswirkungen runterspielen sind in der regel von der industrie finanziert und in etwa genau so wahr wie kreationismus.
Ist es nicht eher so, dass die Existenz des Klimawandels von den Medien extrem befürwortet wird und dafür etwas unwissenschaftlich erscheinende Studien verwendet werden?
Ich habe noch nie das Gegenteil gesehen, wenn ich ehrlich bin, geschweige denn überhaupt eine kritische Stimme dazu in den Massenmedien.
unnötige panikmache von einer noch viel unnötigeren band
@emau (« (...) aber wegleugnen löst weder dieses, noch sonst irgendein problem. "wissenschaftliche untersuchungen", die den klimawandel widerlegen oder seine auswirkungen runterspielen sind in der regel von der industrie finanziert und in etwa genau so wahr wie kreationismus. »):
Es geht mir auch nicht darum den Klimawandel zu leugnen. Vielmehr geht mir so kontraproduktive Massensuggestion einer großen Katastrophe auf den Keks, diese miese Propaganda, die Schreckensszenarien, die mehr Widerspruch als Einsicht erzeugen, ebenso wie genau solch scheinheilige Aktionen, wo ich gar nicht so viel essen kann, wie ich kotzen möchte. Der Klimawandel findet statt, aber Jared Leto in der Arktis ist so ziemlich das dämlichste, was der Menschheit dazu einfallen kann.
Wenn er so toll ist, soll er seine Stammhörerschaft für Physik und Ingenieurswesen begeistern, statt am Polarkreis rumzuturnen. Die Erforschung alternativer Energie-, Nahrungs- und Wasserquellen forcieren. Das wäre etwas womit den bald 8 Milliarden Menschen auf diesem Erdball geholfen wäre. Aber den schwarz lackierten Finger zu heben und zu forden, doch bitte das Licht aus zu machen, wenn man für fünf Minuten das Zimmer verlässt... Das ist vielleicht ein Ansatz für ein paar aussterbende Wohlstands-Weiße im Westen, aber keine Lösung für die Welt.
Arrrr.... @Anonymous (« Mein lieber Jazz-Hörer, Du solltest (...) und bewerte die Sache, und nicht Jared Leto. »):
Lieber Anonymous,
...
Nein.
Genau deswegen sollte man sich als Person ohne Kenntnisse der Geologie oder Inginieurswissenschaften aus dieser Diskussion ein wenig heraushalten. Ich tue dies und postuliere hier keine Thesen bezüglich des Vorganges an sich, es geht vielmehr um die mediale Verarbeitung dessen.
Diese ganze political correctness und Erdrettungsunternehmen sind ja ganz klasse, allerdings sollte man dies schon wirklich tun und nicht nur eine Fassade aufbauen.
Was habt ihr denn gegen die ich geh da völlig vorbehaltslos ran und find die ab und zu mal ganz gut.
Keiner hier(bis auf Jazzhörer anscheinend) hat was gegen sie.
Es geht eher um Pseudogutmenschentum.
Naja es ist ja nett gemeint von Jared Leto und seinen Recken. Aber irgendwie führt es die ganze Aktion ad absurdum, wenn da beim Dreh permanent 10 Hubschrauber um die Band kreisen...
Lass sie doch machen. Aber das Argument mit den Hubschraubern ist immer gut bei sowas,. zieht deren gemache ordentlich durch den kakao