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Manuel Berger

1. Ulver – "The Assassination Of Julius Caesar"
Tanzen zu Ulver? Und wie! Die Könige des Stilwechsels liefern ein weiteres Meisterwerk. Synthpop-Revival kann so wunderbar unhip sein.

2. Pain Of Salvation – "Into The Passing Light Of Day"
Wer 2017 ein emotionaleres Album gefunden hat, dessen Gefühlswelt muss ziemlich durcheinander sein. Abgesehen davon ein Monument modernen Prog Metals.

3. Leprous – "Malina"
Leprous kappen die Metal-Wurzeln weitestgehend, integrieren Cello in ihren Sound und klingen doch so unverkennbar nach sich selbst wie eh und je.

4. Pallbearer – "Heartless"
Herrliche Melodien, Riffs wie Mastodon in Zeitlupe und vor allem die Kombination von Heavy/Doom Metal-Trademarks mit Elementen modernen Post Metals machen "Heartless" zu einem Hörerlebnis.

5. Zeal & Ardor – "Devil Is Fine"
Wäre Screamin' Jay Hawkins im Norwegen der frühen 90er musikalisch sozialisiert worden, klängen seine Songs wohl ungefähr wie die Zeal & Ardors.

6. Paul Draper – "Spooky Action"
"Spooky Action" bedient gleich eine ganze Reihe Nostalgie-Gefühle – von Grunge bis Synthpop – und klingt dabei doch unfassbar modern und innovativ.

7. Nordic Giants – "Amplify Human Vibration"
Nordic Giants liefern keine Songs im klassischen Sinne, sondern den Soundtrack zu sorgfältig kuratierten philosophischen Ideen.

8. Steven Wilson – "To The Bone"
Ein, zwei Durchhänger verzeiht man dem Arrangement-Guru angesichts einzigartiger Prog-Pop-Kunst wie im Titeltrack gern.

9. Lo! – "Vestigial"
Dass Groove Metal auch atmosphärisch Einiges bieten kann, beweisen Lo!, indem sie es sich auf "Vestigial" irgendwo zwischen Lamb Of God, Meshuggah und Cult Of Luna (auf Speed) bequem machen.

10. JFDR – "Brazil"
Sorry, Björk. Deine Tage als Islands aufregendster Export sind gezählt. Jófríður Ákadóttir schafft auf ihrem Solodebüt eigenständige, innovative Kompositionen, und erreicht gerade wegen der zurückhaltenden Arrangements eine unglaubliche Intensität.

Princess Nokia – "1992 Deluxe"
Gangsta-Moves zu "Tomboy" und "Saggy Denim" lassen sich selbst im Mayhem-Shirt nicht vermeiden.

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Ulver – "The Assassination Of Julius Caesar"*

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