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Markus Brandstetter

Am Broadway bewies Bruce Springsteen in 236 Konzerten, dass er der größte Storyteller im Rock'n'Roll ist. Ein Doppelalbum, das auch als Netflix-Special erschienen ist, legt für all jene, die keine sündteuren Tickets ergattern konnte, Zeugnis davon ab. Springsteen erzählt von Vater, Kindheit, Rock'n'Roll, Freundschaft und der Liebe. Er macht Pausen an den richtigen Stellen, spielt Songs, an Gitarre und Klavier, alleine. Nur einmal kommt seine Frau Patti Scialfa auf die Bühne. Die Erzählungen laufen, wie der der Wagen in dem der Protagonist einst in "Thunder Road" rauswollte, mit Mary auf dem Beifahrersitz und den Versprechungen einer großen Zukunft im Herzen. Auf diese Zukunft, und auf die eigene Mythologie blickt der Boss zurück. Damals, als Scooter und der Big Man die Stadt umgekrempelt haben. Born to run, für immer. Für Springsteen-Fans ein epochal wichtiges Werk.

  1. Bruce Springsteen - "Springsteen On Broadway"
  2. Anna von Hausswolff - "Dead Magic"
  3. Michael Wolly - "Oslo"
  4. Deafheaven - "Ordinary Corrupt Human Love"
  5. Soap&Skin – "From Gas To Solid / You Are My Friend"
  6. Matthias Eick - "Ravensburg"
  7. Sterzinger - "Demut und Keuschheit In Zeiten Der Cholera"
  8. Irreversible Mechanism - "Immersion"
  9. KUU! - "Lampedusa Lullaby"
  10. Julia Holter - "Aviary"
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