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18. Between The Buried And Me – "Automata I & II"

Between The Buried And Me warfen 2018 gleich zwei Scheiben auf den Markt – wie die Titel nahelegen, bilden "Automata I" und "Automata II" aber die beiden Hälften eines facettenreichen Konzeptwerks. Die Trennung ergibt einerseits Sinn, weil die Band sich thematisch mit medialer Dauerberieselung beschäftigt und zwangsläufig auch die verringerte Aufmerksamkeitsspanne des durchschnittlichen Musikhörers berücksichtigen muss, andererseits, weil sie die Tracks auch stilistisch entsprechend ordnen.

"Automata I" klingt wie die konsequente Weiterentwicklung von "Coma Ecliptic", wenn auch in homöopathischen Dosen, und enthält die deutlich zugänglicheren und für das Quintett typischeren Songs. "Automata II" geht musikalisch noch ein wenig weiter, startet mit einem wahren Koloss von Song (das 13-minütige "The Proverbial Bellow"), tanzt Zirkuswalzer ("Glide") und versteckt eine grandiose Referenz an Teil eins im Swing-Metaller "Voice Of Trespass". Zusammengenommen geben "Automata I" und "Automata II" einen würdigen Nachfolger für das Fünf-Punkte-Monster "Coma Ecliptic" ab.

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Between The Buried And Me – "Automata I & II"*

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