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5. Converge & Chelsea Wolfe – "Bloodmoon: I"

Vor fünf Jahren haben sich Converge mit Chelsea Wolfe und ihrem Keyboarder Ben Chisholm sowie Cave In-Sänger Stephen Brodsky zusammengetan, um beim Roadburn-Festival in Tilburg gemeinsam ein paar düstere neue Versionen von Klassikern der Bostoner Mathcore-Institution zum Besten zu geben. Aus dieser Connection ging dieses Jahr "Bloodmoon: I" hervor.

Das lebt von den Ideen aller beteiligten Musiker und stellt ein echtes Gemeinschaftswerk dar. Davon zeugt vor allem "Coil", wenn der Song mit dem gesanglichen Zusammenspiel Jacob Bannons, Chelsea Wolfes und Stephen Brodskys absoluten Hitcharakter entwickelt. Mit "Flower Moon", "Failure Forever" und "Crimson Stone" kristallisieren sich noch weitere Tracks als Ohrwürmer heraus. Trotzdem kommen Converge-typische, aggressive Momente wie im Titelstück oder in "Tongues Playing Dead" nicht zu kurz. Seinen besonderen, mystischen Stempel drückt dem Album aber Wolfes dunkle, verletzliche Stimme auf. Die zieht sich im betörenden "Scorpion's Sting" durch den gesamten Song.

Jedenfalls dürften Converge mit dieser Platte ganz neue Hörerschichten erreichen.

Ab ins Plattenregal damit:
Converge – "Bloodmoon: I"*

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