Judas Priest - "British Steel"
Kein Scheiß! "British Steel", das 1980er-Album der NWOBH-Veteranen von Judas Priest, entstand im Tittenhurst Park. Inhaber: ein gewisser Ringo Starr. Beim Ex-Beatle klöppelten die Herren um Rob Halford in einem knappen Monat dieses epochale Stück Metal zusammen. Mit "Metal Gods" verpassen sie sich auch noch einen Trademark-Namen, den Halford später für sich selbst reklamiert.
Ganz großes Kino auch: der Video-Clip zu "Breaking The Law". Klischees und Sinnlosigkeiten geben sich hier launig die Klinke in die Hand. In dem nicht einmal dreiminütigen Video sehen wir: seltsam kostümierte Gitarristen, die Tauben füttern, die komplette Band überfällt eine Bank, foltert Kunden, Kassierer und Wachmann mit ihrem Song, bricht in den Tresorraum ein, um ihre eigene Goldene Schallplatte zu stehlen. Am Ende spielt der Wachmann auf einer Holzgitarre Luftgitarre. Das waren am Ende doch zu viele optische Laws, die da gebreakt wurden. Der Song aber: trotzdem geil, wie auch das komplette Album.
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