Lenny Kravitz – "Mama Said"
Das Debüt des umtriebigen Multiinstrumentalisten hat man hierzulande 1989 noch gepflegt ignoriert, wohingegen Kravitz im Rest der Welt schon Edelmetall abräumte. 1991 kam dann keiner mehr an Lenny vorbei. Optisch und musikalisch war er auf allen Kanälen omnipräsent. Das lag unter anderem an den beiden Hochkarätern "Always On The Run" und "It Ain't Over 'Til It's Over". Ersteres eine mitreißende Funkrock-Nummer, letzteres eine soulige Schmachtballade vor dem Herrn.
Für beide Pole seines Sounds ist Kravitz seither bekannt. Auch wenn er in den ruhigen Momenten mitunter recht pathetisch daher kommt: Rock kann er definitiv, der Lenny. Von den 14 Tracks des Albums wurden satte sieben als Single ausgekoppelt.
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4 Kommentare mit 2 Antworten
JEDES Teenie-Mädel schmachtete den Kerl an damals. Bisher einziges Konzert bei dem jeder Gast einen Sekt bei Entritt bekam, Show war sehr gut!
Damals live in der "Grossen Freiheit"/HH gesehen ...
Und danach kam nix mehr vom Lenny. Völlig überbewertet!
Kotze immer noch, dass sich LK Prince so angedient hat. Das arme Würstchen war aber auch wirklich nie ... NIE! ... mit dem kleinen Mann auf einer Wellenlänge.
Na, "Are you gonna go my way" und "Circus" hatten schon noch tolle Songs!
Na, ...
Yoa. Hab ich (v.a.) technisch schätzen gelernt, als mal mit selbst komponierenden Bands Flaute war und ich in eine der örtlichen PopRock-Coverbands einstieg, um nicht einzurosten. Ist nicht anspruchslos, macht aber höllisch Spaß, die Platte mitzududeln und groovt einfach nur alles darnieder!
Locker einer der besten Liverperformer, die ich je sehen durfte. Super sympathisch und ein begnadeter Musiker