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Air - "Moon Safari"

Ihre Musik kann noch so luftig und frisch klingen, ihr Name steht trotzdem nicht für Luft, sondern für "Amour, Imagination et Rêve", für Liebe, Vorstellungskraft und Traum. Aufstrebende Elektro-Bands hatte Frankreich in den ausgehenden 90er Jahren einige zu bieten. Keine klang - im besten Sinne - mehr nach französischem Klischee als diese. Obwohl Air weitgehend auf Englisch sangen, wirkt ihre "Moon Safari", die sich mehrfach am Sound von Serge Gainsbourgs Meisterwerk "Histoire De Melody Nelson" orientiert, wie ein gesungenes Baguette, eine musikalische Baskenmütze, wie Mousse au Chocolat für die Ohren. Eine ganze Generation konnte sich auf diesen Sound einigen. Er lebt von hypnotischen Bassläufen, unaufdringlichen, trotzdem unvergesslichen Melodien, von seinen Synthesizern und sanft gezupften Gitarren und von Beth Hirschs eleganten, immer mehr gehauchten als gesungenen Vocals.

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Air - "Moon Safari"*

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