Platz 30: James Blake - James Blake
"There's a limit to your love" platzt es aus den Boxen, nur um in Sekundenschnelle wieder im Nichts zu verhallen. Im Anschluss wummern intensive Basssequenzen in unsere Gehörgänge. Die Kunst der Stille in der Musik, James Blake hat sie 2011 revolutioniert. Auf seinem Debütalbum spielt er mit Dubstep- und Ambientelementen, experimentiert mit seiner Stimme und Samples seiner eigenen Stücke.
Das Feist-Cover "Limit To Your Love" ist da nur das am leichtesten verdaubare Stück dieser elektronischen Kleinkunst. Sein hypnotischer Stil, der sich zwischen Radioheads "Kid A" und Robert Wyatts Stimmexperimenten bewegt, macht den jungen Londoner zu einem der aufregendsten Künstlern der Dekade.
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
Noch keine Kommentare