Ganz schön fett hat sich "#diy" im vergangenen Jahr auf den Lieblingsplatten-Thron gesetzt. Tretti ist der Don, darüber bestand selbst in den normalerweise herzlich uneinigen Reihen der Rap-affinen laut.de-Autorenschaft Konsens, wie ihn bis dahin höchstens Kendrick Lamar zustande brachte. Nun ist …
Empfinde ich (zumindest für DRap) ähnlich. Ok, von Haze und Hiob hab ich mir noch ein bisschen mehr erhofft, aber Angst, Skalp & Shigeo sind klasse, Kwam.e fand ich trotz leichtem HH-Moder auch sehr vielversprechend. Und wie Großi richtig anmerkt, steht mit Retrogott/Hodn ein potentielles Highlight ja auch noch aus.
Meine mich zu erinnern, dass auch Leute, die sich sonst nicht so äußern (inklusive mir), relativ einstimmig zum selben Ergebnis kamen.
Andererseits kamen Keemo, Hiob(?) und ein paar andere auch erst kurz vor Ende des Jahres raus. Dennoch fand ich das Jahr als Ganzes ziemlich scheiße für Deutschrap.
Cardi B drinne und Janelle Monae nicht? Schande! Palmen aus Plastik 2?! Schande!
Meine Top 5 Deutschrap: 1. OG Keemo - Skalp 2. Hiob - Abgesänge 3. Danger Dan - Reflektionen aus dem beschönigten Leben 4. Juse Ju - Shibuya Crossing 5. MC Bogy - 100%
Knapp vorbei ist Orgi. US auf jeden Janelle Monae auf der eins, Rest bin ich mir jetzt nicht so sicher. Hab aber auch nicht so viel Ami-Zeug gehört
Danger Dan sollte ich der Fairness halber vielleicht tatsächlich reinhören. Juse Ju fand ich bisher nicht hörbar, daher löst der Name alleine schon Abstandsreaktionen bei mir hervor. Objektiv sind die Alben wahrscheinlich sogar solide, persönlich kann ich mit beiden Künstlern inklusive deren Camps nichts anfangen.
Ich fand Juse lange sehr fremdschaminduzierend, hab ihn aber mitbekommen, da ich viel Edgar Wasser und dann auch Fatoni gehört habe. Der hat halt keine besonders angenehme Stimme und ist objektiv betrachtet schon so ein richtiger Lauch, Technik ausbaufähig... Musikalische Untermalung war auch eher semi. Aber schon damals habe ich gemerkt, gefühlt, dass der das liebt, Herzblut in seine Mucke steckt, so sehr das nach Platitüde klingt. Weil das für mich bei Musik sehr wichtig ist, bzw weil ich mir davon stets die Möglichkeit verspreche, dass da dann Musik raus kommt, bei der ich denke "Ja, man!", die ich fühle, bei der ich Gänsehaut bekomme, zu der ich abgehen kann, habe ich mir alles von ihm Mal angehört. Und Shibuya Crossing ist das erste, bei dem ich mir denke "Ja, das kann ich feiern". Beats sind ganz gut bis klasse, weniger Cringe, gutes storytelling, gute Konzepte, eine Skaterhymne, insgesamt starkes Album. Aber Geschmackssache.
Und Dan hat da einfach ein richtig nices Album rausgehauen, bin alles andere als ein Antilopenfan, hab da Mal reingehört, nachdem ich eine Vorabsingle hörte, und da sind einfach ein paar sehr gute Lieder drauf. Nur das Prinzenlied ist scheiße.
Deutschrap: 1) OG Keemo-Skalp 2) Hiob-Abgesänge 3) Prezident-Du hast mich schon verstanden 4) Dissy-Playlist 01 5) Lary-Hart Fragil
Lary ist jetzt nicht wirklich Rap, aber mir ist kein deutsches Rapalbum mehr eingefallen, das besser wäre.
Aus Übersee haben mir Denzel Curry und Pusha T gut gefallen. Pusha war allerdings zu kurz, ich verstehe diese "it´s not bug, it´s a feature"-Haltung dazu nicht, und Curry fehlt irgendwie die Stringenz, ohne dass ich genauer sagen könnte, worans liegt.
Insgesamt ein gutes Jahr, indem für mich Keemo aber als einziger ein 5 von 5 Ding abgeliefert hat.
Ja, fand ich eigentlich auch, dass da noch mehr drin gewesen wäre. Aber ganz so wahnsinnig weit her ist es mit dem tollen D-Rapjahr 2018 bei mir dann offenbar auch wieder nicht
1. Denzel Curry - Taboo 2. Snak the Ripper - Off the rails 3. Cypress Hill - Elephants on Acid 4. Pusha T - Daytona 5. Eminem - Kamikaze 6. Samy Deluxe - Sam TV Unplugged 7. Gzuz - Wolke 7 8. OG Keemo - Skalp 9. Black Panther OST 10. Manuellsen & Micel O - New Jack city 11. Casper & Marteria - 1982
Durch diese Listen wird mir dieses Jahr bewusst, wie abkekappselt mein Musikkonsum inzwischen vom Groß - selbst der meisten firmen User hier - abweicht.
Kann jetzt leider keine Liste erstellen, da mir der Überblick fehlt. Aber in meinen Top 10 wären wohl mindestens 3 oder 4 Mixtapes/Free-Alben dabei, die hier von niemandem erwähnt wurden.
Allerdings nur auf US-Rap bezogen. Deutschrap ist stark überschaubar, da hätte ich nur 2-3 Kandidaten, die bereits erwähnt wurden.
Falls ich später die Zeit finde, mir anzuschauen, was 2018 so rauskam, würde mich das schon auch interessieren. Höre halt viel Streetrap, der den meisten hier womöglich zu eindimensional sein wird oder es fehlen einfach die persönlichen Berührungspunkte. 1 oder 2 dieseryannik-Dinger könnten auch dabei sein, muss wie gesagt erst nachschauen. Spontan fällt mir fast nur 2017er Kram ein.
Also ich finde keinen gescheiten Überblick, also zähle ich einfach Mal auf, was mir aus dem Stegreif noch einfällt:
Kevin Gates - Luca Brasi 2 Juicy J - Shut Da Fuck Up Jay Rock - Redemption Future - Beast Mode 2 Lil Durk - Signed To The Streets III Mozzy - Gangland Landlord Sheck Wes - Mudboy Freddie Gibbs - Freddie YG - Stay Dangerous
Pusha, Cardi, Travis und Metro wurden ja bereits mehrfach genannt. Brookhampton und sowas war auch cool, höre ich nur persönlich nicht so oft.
Gates, Jay Rock und Sheck Wes würde ich wahrscheinlich in eine Top 10 nehmen. Rest eher so Platz 10-30.
Vieles davon wurde ja nun auch noch von diesem Joe Dub genannt, wobei da halt auch einiges dabei ist, das ich entweder nicht kenne oder nicht feiere. Von daher liegt der Mehrwerht meines Beitrags wohl in der Kürze.
AzudemSK, Slowy, Dennis Real - Chrom La Base - Au-Dessus Des Lois Pusha T - Daytona Apollo Brown & Lock Smith - No Question Westside Gunn - Supreme Blientele Galv/S. Fidelity - Shigeo VSK - Wo die wilden Kerle flowen Hiob - Abgesänge DJ Muggs & Roc Marciano - Kaos Benny The Butcher - Tana Talk 3
Finde die Auswahl - besonders der US Alben - nicht so gelungen.
Hier ein paar Alternativen:
Nipsey Hussle - Victory Lap Sob x Rbe – Gangin Earthgang – Royalty Phonte – No News Is Good News Trouble – Edgewood Saba – Care For Me Smoke DZA – Not For Sale Janelle Monae – Dirty Computer Flatbush Zombies – Vacation in Hell 6Lack – East Atlanta Love Letter Bun B – Return Of The Trill Sheck Wes – Mud Boy Mick Jenkins – Pieces Of A Man Smino - Noir Royce da 5’9’ – Book Of Ryan Anderson .Paak – Oxnard J.I.D. – Dicaprio2 Black Thougth – Stream of Thought Vol. 1 Jay Rock – Redemption Westside Gunn – Surpreme Blientele Freddie Gibbs – Freddie Currensy/Freddie Gibbs – Fetti Metro Boomin – Not All Heroes Wear Capes Nines – Crop Circle Roc Marciano – RR2 The Underachievers – After The Rain
Masta Ace & Marco Polo - A Breukelen Story Meek Mill - Championships Noveliss - Cerebral Apex Benny The Butcher - Tana Talk 3 Blahzay Blahzay - Enythyng iz possible Rapper Big Pooh - RPM Apollo Brown - Mona Lisa Boog Brown - Boog Brown Lil Wayne - Tha Carter V Bas - Milky Way Warm Brew - New Content Dave East, Styles P - Beloved Ghostface Killah - The Lost Tapes Logic - YSIV Bun B - Return of the trill Kool G Rap - Son Of G Rap Jay Rock - Redemtion Apollo Brown - No Question Black Milk _ Fever Pusha T - Daytona Asap Rocky - Testing The Doppelgangaz - AAAAGGGHH Royce Da 5'9'' - Book Of Ryan Flatbush Zombies - Vacation in hell Awon - The actual proof PRhyme 2 Phonte - No News is good News O.C. - A new dawn Skyzoo - In celeration of us Evidenc - Weather or not
Journalist - Post Season Lil Woofy Woof -Back In Tha Dayz Too Short - The Pimp Tape LNDN DRGS - Aktive OC from NC - It's Not You, It's Me Dumi Right -Doing In The Right Way Z-Ro - Sadism Knowmads - Complex Animals Vvs Verbal - Rebirth Of The Slickest Styles P - Dime Bag Lyle Omolayo - Dry Season : Desert O.C. & PF Cuttin - Opium Verb Tec - The Freedom Papers Juggaknots - Re:Release Charles Hamilton - The Pink Lavalamp Kenji - Visiosn Mozzy - Gangland Lord Cypher Clique - Vintage 07 Ace Clark - Black Privilege Nine - King SmooVth - Medellin II : Don Fabio Ill Conscious -The Prerequisite Absyte Life SoulChef -Foreign Affairs Termanology -Bad Decisions Trapo - Oil Change Pawz One -Sell Me A Dream : Flowstalgia Young Roddy -Face The World Dilon - On Their Way Koncept Jackson - The Tale Of The Mutant Root Sareem Poems - Mind Over Matter Dj Concept - Songs From The Catalog Blueprint - Two Headed Monster Ozay Moore - In The Wake Of O Smoke Dza - Not For Sale Dj Jazzy Jeff - M3 Cozz - Effected Apathy - The Widow's Son Jericho Jackson - Khryziz & Elzhi Are Jericho Jackson Murs -A Strange Journey Into The Unimaginable Chris Skillz - Eternal Bliss
Cool Hier noch ein paar Sachen, die in die Kategorie moderner Hip Hop fallen.
Sh3llz - Still under rated Illu$trious - Heavin' on hell CHICO - Trouble in paradise Dot Demo - Nahforreal' Aura Da Prophet - As the root blossoms Kirk Knight - IIWII Marcellus Juvann - Everyone lives in the end Jonah cruzz - It's a Beautiful thang Bishop Neruh - Elevators Steven Jame$ - Muerte Mick Jenkins - Pieces of man IshDARR - Slow Down, KID
Komme wahrscheinlich auf einen ähnlichen Konsum, allerdings kenne selbst ich 50% der Artists nicht. Scheinen da in stark unterschiedlichen Gefilden unterwegs zu sein.
1.OG Keemo - Skalp 2. 503 GmbH - Schweigen ist Gold 3.Yung Kafa & Kücük Efendi - Helmut 4. Ufo361 - 808 und VVS 5. M.O.030 - Moseason 6. Pa Sports & Kianush - Desperadoz II
So einfach ohne Grundsatzdiskussion
Kommt ja noch einiges wie z.B Kolle oder der Retrogott..auch der Flop des Jahres mit Ali und MoTrip steht noch aus..
Desweiteren waren es extrem viele Alben mit einigen überragenden Songs, die aber auf Albumlänge schwächelten bis wenig nachhaltig begeistern konnten siehe Olexesh, Capital Bra, Bushido, Summer Cem, Fard oder vielem mehr
Manche Alben wie z.B von Fler oder Azet hab ich auch schon wieder komplett vergessen..von Jalil bin ich total enttäuscht.auch Flop des Jahres Potential
Veysel stagniert weiter, Xatars Hype komplett verflofen, Bonez wärmt nur lausig auf, Bogy releast sympathisch unter dem Radar..Isars ersehntes Comeback wurde zu meinem Entsetzen hier verrissen..viele Alben blieben wegen der schieren Releaseflut auch großteils ungehört bzw wurden nachgehört oder nur einzelne Songs durch Playlists. Ich habe aber dieses Jahr durchaus viel queerbeet gehört und mannigfalte Eindrücke bekommen
Etc
Ach wir machen das jetzt so, dass ich mich hier Ende des Monats in gebührender Länge zum D-Rapjahr nochmals äußern werde
insgesamt kann man sagen das in diesem jahr einige große labels über den jordan gegangen sind...aon hat mit "nur gott kann mich richten" stark angefangen, die alben von xatar und ewa dann allerdings mau bis grottig...das signing von solchen graupen wie eno und mero macht die sache auch nicht besser...egj hat zwar auf kommerzieller sicht gesehen besser gesignt, aber das bubu album war bestenfalls unterer durchschnitt. die krönung hat aber hirntot geliefert...distri verlassen und bei chapter one angeheuert. erste amtshandlung nach dem deal, forum plattgemacht hirntot will also gern so richtig deutschrap sein, ade untergrund...mir kommt die galle hoch...meine liste daher wie folgt: 1) Haze - Die Zwielicht LP 2) MC Bogy - 100% 3) GZUZ - Wolke 7 4) King Orgasmus One - Welcome to the Hood 5) Lokke - Lutsch dran
Ganz schön fett hat sich "#diy" im vergangenen Jahr auf den Lieblingsplatten-Thron gesetzt. Tretti ist der Don, darüber bestand selbst in den normalerweise herzlich uneinigen Reihen der Rap-affinen laut.de-Autorenschaft Konsens, wie ihn bis dahin höchstens Kendrick Lamar zustande brachte. Nun ist …
Hayiti vor OG Keemo...stellt doch den Betrieb einfach ein Freunde
Finde 2018 das beste Rapjahr seit Jahren. Letztes Jahr war echt schwierig.
Empfinde ich (zumindest für DRap) ähnlich. Ok, von Haze und Hiob hab ich mir noch ein bisschen mehr erhofft, aber Angst, Skalp & Shigeo sind klasse, Kwam.e fand ich trotz leichtem HH-Moder auch sehr vielversprechend. Und wie Großi richtig anmerkt, steht mit Retrogott/Hodn ein potentielles Highlight ja auch noch aus.
Vor Keemo galt hier noch der Konsens, dass 2018 ziemlich scheiße war für Deutschrap.
Nachtrag: Und in dissy wollte nach hrvorragends & D840s Empfehlungen letztens eigentlich auch noch reinhören...
@Mundi Dieser Konsens gilt hier doch schon seit mindestens immer für jedes Jahr
Meine mich zu erinnern, dass auch Leute, die sich sonst nicht so äußern (inklusive mir), relativ einstimmig zum selben Ergebnis kamen.
Andererseits kamen Keemo, Hiob(?) und ein paar andere auch erst kurz vor Ende des Jahres raus. Dennoch fand ich das Jahr als Ganzes ziemlich scheiße für Deutschrap.
War letztes Jahr doch auch schon so, dass im Deutschrap vor November nur Grütze rauskam und dann auf einen Schlag ZM, Dege und Trettmann.
Ich finde, Deutschrap ist nach ein paar Jahren Flaute wieder leicht im Auwärtstrend.
Klar war vieles scheisse, aber die perlen die sich dieses jahr ansammelten sind dann doch prächtiger und zahlreicher als gedacht.
Cardi B drinne und Janelle Monae nicht? Schande! Palmen aus Plastik 2?! Schande!
Meine Top 5 Deutschrap:
1. OG Keemo - Skalp
2. Hiob - Abgesänge
3. Danger Dan - Reflektionen aus dem beschönigten Leben
4. Juse Ju - Shibuya Crossing
5. MC Bogy - 100%
Knapp vorbei ist Orgi. US auf jeden Janelle Monae auf der eins, Rest bin ich mir jetzt nicht so sicher. Hab aber auch nicht so viel Ami-Zeug gehört
Übrigens 7.12. Retrogott und Hulk Hodn - Kontemporärkontamination. Könnte mir vorstellen, dass das auch Top 5-Material ist.
Juse Ju? Danger Dan? :kotz:
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Gehört oder ungehört?
Ungehört, sollte klar sein.
Danger Dan sollte ich der Fairness halber vielleicht tatsächlich reinhören. Juse Ju fand ich bisher nicht hörbar, daher löst der Name alleine schon Abstandsreaktionen bei mir hervor. Objektiv sind die Alben wahrscheinlich sogar solide, persönlich kann ich mit beiden Künstlern inklusive deren Camps nichts anfangen.
Ich fand Juse lange sehr fremdschaminduzierend, hab ihn aber mitbekommen, da ich viel Edgar Wasser und dann auch Fatoni gehört habe. Der hat halt keine besonders angenehme Stimme und ist objektiv betrachtet schon so ein richtiger Lauch, Technik ausbaufähig... Musikalische Untermalung war auch eher semi. Aber schon damals habe ich gemerkt, gefühlt, dass der das liebt, Herzblut in seine Mucke steckt, so sehr das nach Platitüde klingt. Weil das für mich bei Musik sehr wichtig ist, bzw weil ich mir davon stets die Möglichkeit verspreche, dass da dann Musik raus kommt, bei der ich denke "Ja, man!", die ich fühle, bei der ich Gänsehaut bekomme, zu der ich abgehen kann, habe ich mir alles von ihm Mal angehört. Und Shibuya Crossing ist das erste, bei dem ich mir denke "Ja, das kann ich feiern". Beats sind ganz gut bis klasse, weniger Cringe, gutes storytelling, gute Konzepte, eine Skaterhymne, insgesamt starkes Album. Aber Geschmackssache.
Und Dan hat da einfach ein richtig nices Album rausgehauen, bin alles andere als ein Antilopenfan, hab da Mal reingehört, nachdem ich eine Vorabsingle hörte, und da sind einfach ein paar sehr gute Lieder drauf. Nur das Prinzenlied ist scheiße.
Uiuiui, Listenzeit bei laut.de. Ich hoffe, dieseryannik™ kriegt es bei der ganzen Aufregung überhaupt noch hin, nachts einzuschlafen.
Deutschrap:
1) OG Keemo-Skalp
2) Hiob-Abgesänge
3) Prezident-Du hast mich schon verstanden
4) Dissy-Playlist 01
5) Lary-Hart Fragil
Lary ist jetzt nicht wirklich Rap, aber mir ist kein deutsches Rapalbum mehr eingefallen, das besser wäre.
Aus Übersee haben mir Denzel Curry und Pusha T gut gefallen. Pusha war allerdings zu kurz, ich verstehe diese "it´s not bug, it´s a feature"-Haltung dazu nicht, und Curry fehlt irgendwie die Stringenz, ohne dass ich genauer sagen könnte, worans liegt.
Insgesamt ein gutes Jahr, indem für mich Keemo aber als einziger ein 5 von 5 Ding abgeliefert hat.
Ich will auch:
1) AJ/Lance Butters - Angst
2) OG Keemo - Skalp
3) Galv & S. Fidelity - Shigeo
4) Kwam.e - Whut da Phunk
5) Haze - Zwielicht LP
Alles wie gesagt unter Vorbehalt, weil Retrogott/Hodn und dissy noch ungehört.
Haze gefiel mir leider nicht so, weiß auch nicht, wie ernst er das Ganze nimmt. Also karrieretechnisch, weil das Potenzial hat er definitiv.
Ja, fand ich eigentlich auch, dass da noch mehr drin gewesen wäre. Aber ganz so wahnsinnig weit her ist es mit dem tollen D-Rapjahr 2018 bei mir dann offenbar auch wieder nicht
1. Denzel Curry - Taboo
2. Snak the Ripper - Off the rails
3. Cypress Hill - Elephants on Acid
4. Pusha T - Daytona
5. Eminem - Kamikaze
6. Samy Deluxe - Sam TV Unplugged
7. Gzuz - Wolke 7
8. OG Keemo - Skalp
9. Black Panther OST
10. Manuellsen & Micel O - New Jack city
11. Casper & Marteria - 1982
1) Jedi Mind Tricks -The Bridge and The Abyss
2)Vinnie Paz- The Pain Collector
3) OG Keemo- Skalp
4)Zombiez-Gott ist tot
5) Verrückte Hunde -VH
1) travis scott - astroworld
2) janelle monae - dirty computer
3) og keemo - skalp
4) kids see ghosts - kids see ghosts
5) hiob - abgesänge
6) haiyti - montenegro zero
7) pusha t - daytona
8) olson - oh wow
9) playboi carti - die lit
10) ufo - 808
Durch diese Listen wird mir dieses Jahr bewusst, wie abkekappselt mein Musikkonsum inzwischen vom Groß -
selbst der meisten firmen User hier -
abweicht.
Kann jetzt leider keine Liste erstellen, da mir der Überblick fehlt. Aber in meinen Top 10 wären wohl mindestens 3 oder 4 Mixtapes/Free-Alben dabei, die hier von niemandem erwähnt wurden.
Allerdings nur auf US-Rap bezogen. Deutschrap ist stark überschaubar, da hätte ich nur 2-3 Kandidaten, die bereits erwähnt wurden.
Hau die US-Sachen mal raus, insofern das keine dieseryannik-Sachen sind
Falls ich später die Zeit finde, mir anzuschauen, was 2018 so rauskam, würde mich das schon auch interessieren. Höre halt viel Streetrap, der den meisten hier womöglich zu eindimensional sein wird oder es fehlen einfach die persönlichen Berührungspunkte. 1 oder 2 dieseryannik-Dinger könnten auch dabei sein, muss wie gesagt erst nachschauen. Spontan fällt mir fast nur 2017er Kram ein.
Also ich finde keinen gescheiten Überblick, also zähle ich einfach Mal auf, was mir aus dem Stegreif noch einfällt:
Kevin Gates - Luca Brasi 2
Juicy J - Shut Da Fuck Up
Jay Rock - Redemption
Future - Beast Mode 2
Lil Durk - Signed To The Streets III
Mozzy - Gangland Landlord
Sheck Wes - Mudboy
Freddie Gibbs - Freddie
YG - Stay Dangerous
Pusha, Cardi, Travis und Metro wurden ja bereits mehrfach genannt. Brookhampton und sowas war auch cool, höre ich nur persönlich nicht so oft.
Gates, Jay Rock und Sheck Wes würde ich wahrscheinlich in eine Top 10 nehmen. Rest eher so Platz 10-30.
Vieles davon wurde ja nun auch noch von diesem Joe Dub genannt, wobei da halt auch einiges dabei ist, das ich entweder nicht kenne oder nicht feiere. Von daher liegt der Mehrwerht meines Beitrags wohl in der Kürze.
Du meinst Luca Brasi 3, 2 war vor einigen Jahren irgendwann...
Ja, klar.
Danke, werde bei Gelegenheit Mal in ein paar Sachen reinhören
Ohne Reihenfolge:
AzudemSK, Slowy, Dennis Real - Chrom
La Base - Au-Dessus Des Lois
Pusha T - Daytona
Apollo Brown & Lock Smith - No Question
Westside Gunn - Supreme Blientele
Galv/S. Fidelity - Shigeo
VSK - Wo die wilden Kerle flowen
Hiob - Abgesänge
DJ Muggs & Roc Marciano - Kaos
Benny The Butcher - Tana Talk 3
Und das Black Eyed Peas-Albung ist ganz naise
OG Keemo - Skalp natürlich noch, sry
Finde die Auswahl - besonders der US Alben - nicht so gelungen.
Hier ein paar Alternativen:
Nipsey Hussle - Victory Lap
Sob x Rbe – Gangin
Earthgang – Royalty
Phonte – No News Is Good News
Trouble – Edgewood
Saba – Care For Me
Smoke DZA – Not For Sale
Janelle Monae – Dirty Computer
Flatbush Zombies – Vacation in Hell
6Lack – East Atlanta Love Letter
Bun B – Return Of The Trill
Sheck Wes – Mud Boy
Mick Jenkins – Pieces Of A Man
Smino - Noir
Royce da 5’9’ – Book Of Ryan
Anderson .Paak – Oxnard
J.I.D. – Dicaprio2
Black Thougth – Stream of Thought Vol. 1
Jay Rock – Redemption
Westside Gunn – Surpreme Blientele
Freddie Gibbs – Freddie
Currensy/Freddie Gibbs – Fetti
Metro Boomin – Not All Heroes Wear Capes
Nines – Crop Circle
Roc Marciano – RR2
The Underachievers – After The Rain
Victory Lap und Wasted Talent nicht drin? Schwach, liebe Redaktion.
Masta Ace & Marco Polo - A Breukelen Story
Meek Mill - Championships
Noveliss - Cerebral Apex
Benny The Butcher - Tana Talk 3
Blahzay Blahzay - Enythyng iz possible
Rapper Big Pooh - RPM
Apollo Brown - Mona Lisa
Boog Brown - Boog Brown
Lil Wayne - Tha Carter V
Bas - Milky Way
Warm Brew - New Content
Dave East, Styles P - Beloved
Ghostface Killah - The Lost Tapes
Logic - YSIV
Bun B - Return of the trill
Kool G Rap - Son Of G Rap
Jay Rock - Redemtion
Apollo Brown - No Question
Black Milk _ Fever
Pusha T - Daytona
Asap Rocky - Testing
The Doppelgangaz - AAAAGGGHH
Royce Da 5'9'' - Book Of Ryan
Flatbush Zombies - Vacation in hell
Awon - The actual proof
PRhyme 2
Phonte - No News is good News
O.C. - A new dawn
Skyzoo - In celeration of us
Evidenc - Weather or not
Hier noch ein paar Anspieltipps:
Mit besten Empfehlungen
Journalist - Post Season
Lil Woofy Woof -Back In Tha Dayz
Too Short - The Pimp Tape
LNDN DRGS - Aktive
OC from NC - It's Not You, It's Me
Dumi Right -Doing In The Right Way
Z-Ro - Sadism
Knowmads - Complex Animals
Vvs Verbal - Rebirth Of The Slickest
Styles P - Dime Bag
Lyle Omolayo - Dry Season : Desert
O.C. & PF Cuttin - Opium
Verb Tec - The Freedom Papers
Juggaknots - Re:Release
Charles Hamilton - The Pink Lavalamp
Kenji - Visiosn
Mozzy - Gangland Lord
Cypher Clique - Vintage 07
Ace Clark - Black Privilege
Nine - King
SmooVth - Medellin II : Don Fabio
Ill Conscious -The Prerequisite
Absyte Life
SoulChef -Foreign Affairs
Termanology -Bad Decisions
Trapo - Oil Change
Pawz One -Sell Me A Dream : Flowstalgia
Young Roddy -Face The World
Dilon - On Their Way
Koncept Jackson - The Tale Of The Mutant Root
Sareem Poems - Mind Over Matter
Dj Concept - Songs From The Catalog
Blueprint - Two Headed Monster
Ozay Moore - In The Wake Of O
Smoke Dza - Not For Sale
Dj Jazzy Jeff - M3
Cozz - Effected
Apathy - The Widow's Son
Jericho Jackson - Khryziz & Elzhi Are Jericho Jackson
Murs -A Strange Journey Into The Unimaginable
Chris Skillz - Eternal Bliss
Nice, danke für die vielen Tipps!!!
Cool
Hier noch ein paar Sachen, die in die Kategorie moderner Hip Hop fallen.
Sh3llz - Still under rated
Illu$trious - Heavin' on hell
CHICO - Trouble in paradise
Dot Demo - Nahforreal'
Aura Da Prophet - As the root blossoms
Kirk Knight - IIWII
Marcellus Juvann - Everyone lives in the end
Jonah cruzz - It's a Beautiful thang
Bishop Neruh - Elevators
Steven Jame$ - Muerte
Mick Jenkins - Pieces of man
IshDARR - Slow Down, KID
hast du das alles in diesem jahr gehört ? das wäre ja awesome
Komme wahrscheinlich auf einen ähnlichen Konsum, allerdings kenne selbst ich 50% der Artists nicht. Scheinen da in stark unterschiedlichen Gefilden unterwegs zu sein.
2 Meiner Lieblingsalben dieses Jahr:
Classified - Tomorrow Could Be The Day Things Change
Finde es mega-schade, dass er bei uns kaum bekannt ist...
Delinquent Habits - It Could Be Round Two
Marlowe - Marlowe
und generell alles, was bei mellomusic so rausgehauen wird.
https://mellomusicgroup.bandcamp.com/music
Auch sehr gut für neuen Input, die Listen von djbooth
https://djbooth.net/features/2018-08-07-be…
1.OG Keemo - Skalp
2. 503 GmbH - Schweigen ist Gold
3.Yung Kafa & Kücük Efendi - Helmut
4. Ufo361 - 808 und VVS
5. M.O.030 - Moseason
6. Pa Sports & Kianush - Desperadoz II
So einfach ohne Grundsatzdiskussion
Kommt ja noch einiges wie z.B Kolle oder der Retrogott..auch der Flop des Jahres mit Ali und MoTrip steht noch aus..
Desweiteren waren es extrem viele Alben mit einigen überragenden Songs, die aber auf Albumlänge schwächelten bis wenig nachhaltig begeistern konnten siehe Olexesh, Capital Bra, Bushido, Summer Cem, Fard oder vielem mehr
Manche Alben wie z.B von Fler oder Azet hab ich auch schon wieder komplett vergessen..von Jalil bin ich total enttäuscht.auch Flop des Jahres Potential
Veysel stagniert weiter, Xatars Hype komplett verflofen, Bonez wärmt nur lausig auf, Bogy releast sympathisch unter dem Radar..Isars ersehntes Comeback wurde zu meinem Entsetzen hier verrissen..viele Alben blieben wegen der schieren Releaseflut auch großteils ungehört bzw wurden nachgehört oder nur einzelne Songs durch Playlists. Ich habe aber dieses Jahr durchaus viel queerbeet gehört und mannigfalte Eindrücke bekommen
Etc
Ach wir machen das jetzt so, dass ich mich hier Ende des Monats in gebührender Länge zum D-Rapjahr nochmals äußern werde
insgesamt kann man sagen das in diesem jahr einige große labels über den jordan gegangen sind...aon hat mit "nur gott kann mich richten" stark angefangen, die alben von xatar und ewa dann allerdings mau bis grottig...das signing von solchen graupen wie eno und mero macht die sache auch nicht besser...egj hat zwar auf kommerzieller sicht gesehen besser gesignt, aber das bubu album war bestenfalls unterer durchschnitt. die krönung hat aber hirntot geliefert...distri verlassen und bei chapter one angeheuert. erste amtshandlung nach dem deal, forum plattgemacht hirntot will also gern so richtig deutschrap sein, ade untergrund...mir kommt die galle hoch...meine liste daher wie folgt: 1) Haze - Die Zwielicht LP 2) MC Bogy - 100% 3) GZUZ - Wolke 7 4) King Orgasmus One - Welcome to the Hood 5) Lokke - Lutsch dran