Platz 46: Erra - "Pale Iris"
Nichts als Vorfreude auf mehr löst es aus, dass Erra nahtlos an ihr unfassbar starkes Self-Titled anknüpfen. Als würde sich das Ensemble an einem unerschöpflichen Pool aus neuen Harmonien bedienen, schlägt "Pale Iris" das nächste Kapitel auf und stellt klar: Nachlassen ist keine Option!
Wie ein Kugelhagel verpasst die Single ansatzlos Blast Beats, um dann charmant Tempo rauszunehmen. Besser ließen sich die folgenden Hooks gar nicht in Szene setzen. Kleine Varianzen sorgen dafür, dass der Track durchweg fesselt und unvorhersehbar bleibt. Einmal mehr machen Erra vor, wie sich Abriss und Melodie in ein gutes Songwriting einbetten lassen.
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