Jakob Hertl
Mit all der Scheiße, die 2024 ausgespuckt hat, war es gesamtgesellschaftlich eher ein Jahr für die Schüssel. Die Schlagzeilen dominierten ätzende Verbrecher wie Putin, P. Diddy - und natürlich Marc Cucurella (ja, der Stachel sitzt noch tief). Lange habe ich überlegt, wie ich all das in etwas Positives ummünzen und hier hochphilosophische Motivations-Mottos predigen kann. Aber das Leben ist eben wie Dosentomaten: passiert einfach. Deshalb der simple Rat: Verbringt eure kostbare Zeit mit Musik, die euch glücklich macht.
In meinem Fall waren das vor allem Genres von Yacht Rock über Country bis hin zu Disco, die ich 2024 besonders lieben gelernt habe. An der Spitze meines Spotify-Wrapped standen as usual Post Malone und Avicii, in 114.770 gehörten Minuten war alles dabei. Bei den neuen Alben darf sich Bibiza mit "Bis Einer Weint" die Krone aufsetzen. Live haben mich die grandiose Show von Walk Off The Earth in Stuttgart und Pat Burgener vor 15 Leuten im Starkregen am meisten überzeugt. Mit einem Zitat aus seinem Song "Alive" entlasse ich euch munter in das neue Jahr 2025: "Gotta keep believing we'll be okay / It takes a little faith to embrace the pain / But it's why we feel so alive."
- Bibiza - Bis Einer Weint
- Purple Disco Machine - Paradise
- Jamie xx - In Waves
- Post Malone - F-1 Trillion
- Apsilon - Haut wie Pelz
- K.I.Z. - Görlitzer Park
- COMA - Fuzzy Fantasy
- Bolis Pupul - Letter To Yu
- Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys - Kult
- Fritz Kalkbrenner - Third Place
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