17: Regina Spektor
Bereits mit 16 schrieb Regina Spektor ihre eigenen Songs, spielte sie auf eine Kassette und bewarb sich damit am Musik-Konservatorium in New York. 2001 nahm die gebürtige Russin in Eigenregie ihr erstes Album mit dem Titel "11:11" auf, mit dem sie sich dank ihrer zahlreichen Live-Auftritte eine kleine Fangemeinde erspielte.
2002 lernte Regina Spektor den Strokes-Produzenten Gordon Raphael kennen, mit dem sie für ihr Album "Soviet Kitsch" zusammenarbeitete. Dem Strokes-Sänger Julian Casablancas gefiel das Album dermaßen gut, dass er Spektor als Support auf die ausverkaufte Nordamerika-Tour der Strokes mitnahm.
Ihr großer Durchbruch gelang Spektor allerdings mit ihrem 2006 erschienen Album "Begin To Hope". Mit ihrem gefühlvollen Gesang, ihrem Klavier und den Streichern präsentiert sie ein opulentes und zugleich feinfühliges Werk. Die Kritiker sind begeistert.
Einen schweren Schicksalsschlag muss Spektor im Sommer 2010 hinnehmen, als ihr Cellist und Bandleader Daniel Cho einen Tag vor ihrem Konzert beim Montreux Jazz Festival im Genfersee in der Schweiz ertrinkt. Trotzdem macht Spektor weiter und veröffentlicht ihr letztes Album "Remember Us To Life" im September 2016.
Album-Tipp: "Begin To Hope"
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