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7: Portishead

Die Erfolgsgeschichte von Portishead, die aus dem gleichnamigen Stadtteil im englischen Bristol stammen, war zu Beginn eher ein Rohrkrepierer. Die Zusammenarbeit von Soundtüftler Geoff Barrow mit der Sängerin Beth Gibbons verhieß anfangs keine glorreiche Zukunft. Erst dem Kurzfilm "To Kill A Dead Man" ist es zu verdanken, dass es zwischen den beiden endlich "klick" gemacht hat. Der im Film Noir-Stil gehaltene Streifen legt den Grundstein für den typischen Portishead-Sound des Debüts.

Die erste Single "Numb" sowie das im Abspann des Kurzfilms zu hörende "Sour Times" machen schon vor Veröffentlichung des Debüts "Dummy" ordentlich Wind. Bei Portishead handelt es sich aber keineswegs nur um ein Projekt mit plakativ vorgeschobener Sängerin. Würde man den zweifelsohne genialen Instrumentals Gibbons' Stimme nehmen, es fehlte ein integraler Bestandteil des Gesamtpuzzles. Es würde sich eben nur halb so geil anhören, wie es mit ihr klingt.

Album-Tipp: "Dummy"

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