Platz 22: Bump
So blitzartig, wie er weltweit Discos und Privatfeten in den frühen Siebzigern eroberte, verschwand er auch wieder: der Bump. Handfestes musste her - und so stießen Teens und Twens nach dem Motto "Hüfte, Hintern, eins zwei drei" im rhythmischen Takt ihre Unterleiber aneinander. In Deutschland feierte Penny Mclean mit ihrer "Lady Bump" eine kurzlebige Karriere, doch in den Staaten warnte Joe Tex alsbald "Ain't Gonna Bump No More (With No Big Fat Woman)". Vielleicht war das Ganze einfach auch nur tatsächlich für den Arsch. Besonders, wenn man sich dazu heute Gestalten wie Kurt Beck oder Hella von Sinnen als Anstoßpartner vorstellt. Wer mag schon blaue Flecken auf Hüfte und Allerwertestem?
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