Da hört der Spaß auf!
Um zerbrochene Freundschaften, Verrat und Verkauf dreht sich bekanntlich auch das Drama um Bushido und die Abou-Chakers. Das Gerichtsverfahren pausiert zwar gerade, nicht jedoch die Ermittlungen. Erst dieser Tage filzten Steuerfahnder in einer groß angelegten Razzia gleich mehrere Wohnungen und Häuser:
1/2 Seit heute früh durchsuchen ca. 300 Beamte von LKA Berlin und Steuerfahndung 18 Objekte in Berlin, Brandenburg und der Schweiz u.a. wegen des Verdachts von Steuerstraftaten in erheblichem Umfang im Zusammenhang mit Managementleistungen innerhalb der „Rapszene“. https://t.co/FReQ88OOLh
— GenStA Berlin (@GStABerlin) September 22, 2020
"Das verlief alles unproblematisch", so ein Sprecher der Polizei. Der offenbar ebenfalls ins Visier der Ermittler geratene Ali Bumaye sieht das ganz anders. Bei 16 Bars haben sie seine diesbezüglichen Instastorys für die Nachwelt festgehalten. "Bei mir war heute morgen die Polizei", erzählt er da. "40 Mann haben die Wohnung meiner Mutter gestürmt, weil ein gewisser Herr Bushido Scheiße labert. (...) Lieber Bushido, ich habe jahrelang mein Maul gehalten und wollte nie mich da mit einmischen, vor allem nicht öffentlich, weil ich einfach das nicht gut finde, dass man öffentlich über Freunde redet."
Jetzt reiche es ihm jedoch: "Wisst ihr, wenn man dann seine Mutter sieht, die so zittert und weinend vor einem steht so, (...) das lass' ich mir nicht gefallen (...) und schon gar nicht, wenn ich immer derjenige war, der immer gesagt hat, ich will mit der Sache nix zu tun haben, ich will keinen Ärger haben oder so."
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