Boykott aus Franken
Den unterdurchschlittlich vielen WM-Songs in diesem Jahr stehen allerdings auch kaum entschiedene Boykott-Aufrufe gegenüber. Die Rap-Szene hält sich, was dieses Thema betrifft, erstaunlich bedeckt. Einzig in Franken scheint der Protest-Rap gegen das Turnier zu boomen. In Würzburg formierten sich SxP, slinK und Me Fisto zum Projekt RG6:
Während gleich um die Ecke, in Bamberg, eine Crew namens Bambägga zusammen mit Rapper George 33 ein alternatives Gegenprogramm zur WM organisiert hat, mit Kinofilm, Podiumsdiskussion und Jam-Session:
Ja ... wenn es die Großen nicht machen, müssen es halt die No Names richten.
Von Bambäggä übrigens kann jede*r halten, was sie*er möchte. Wer sich selbst zwischen Wu-Tang und Wirsing verortet, darf sich meiner endlosen Zuneigung absolut gewiss sein:
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