Marketing at its finest
Viel interessanter sind dagegen die Hintergründe der öffentlichkeitswirksamen Auseinandersetzung: PA Sports bezieht gleich in den ersten Sekunden seines Disstracks noch einmal Stellung zum Beef zwischen Kollegah und SpongeBozz: "Ich wollte wissen, warum Kolle keine Stellung bezieht / und die Antwort war, bei euch wäre das Battle gespielt".
Allem Anschein nach ist die Feindschaft zwischen Kolle und Sun Diego komplett inszeniert. Zugegeben, dass Rapper gerne mal anfangen Kollegen zu fronten, wenn eine Albumveröffentlichung ansteht, ist nun wirklich keine große Überraschung mehr. Dass die angeblichen Rivalen aber auch noch bei der selben Promoagentur gesignt sind, setzt der Unverschämtheit dann doch die Krone auf. Nachdem Kolle letztes Jahr Selfmade Records verließ, unterschrieb er einen Vertrag bei der Suga Agency, ein kleines Unternehmen (übrigens geführt vom ehemaligen Popstars-Kandidat Akay), das sich auf Social Media-Marketing spezialisiert hat. Neben Farid, Eko, KC Rebell, Summer Cem, Majoe, MC Bilal, Massiv und sogar Rooz ist da eben auch - trommelwirbel - SpongeBozz unter Vertrag. Herzlichen Glückwunsch, da ist ein Marketingkonzept aber voll und ganz aufgegangen.
1 Kommentar mit 4 Antworten
Das Foto sieht aus wie aus einer schlecht gescripteten amerikanischen Hochglanz-Fernsehserie.
...oder wie aus einem Intro zu einem homosexuellen Gangbang-Porno.
ja, besonders der homo im tannengrünen hoodie hat schon ganz dicke lippen...
Kriegt ihr alle wieder Mettenkribbeln?
Klar, bei dem Gedanken daran, dass der Sören unter seiner hässlichen Lederjacke nur ein Netzunterhemd trägt geht die Mette ab wie die Sau.