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Hip Hop und Terror

Sehr erhebend wiederum: Wenn sich zur Abwechslung mal jemand etwas differenziertere Gedanken macht. Oft genug hab' ich die taz in letzter Zeit geschmäht. So oft, dass mich die Überschrift "Hip Hop und Terror" vorsorglich schon wieder zusammenzucken ließ. Doch statt plumpe Parallelen zwischen den Barbareien des IS und den teils martialischen Posen und Gewaltdarstellungen im Gangstarap zu ziehen, räumt Autor Julian Weber mit etlichen oberflächlichen Darstellungen auf:

"Dass Vorstellungswelten und drastische Darstellungen im Pop von Anfang an auftauchen, wird niemand bestreiten. Dass man aber für jede Sekten-Gehirnwäsche Hip Hop-Videos und ihre Images verantwortlich machen kann, ist grundsätzlich falsch." Dankesehr.

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