Noch mehr davon?
"Wären die Menschen ein bisschen mehr wie ich, gäbe es weniger Probleme auf der Welt", verbreitet sich Bushido unterdessen im Interview mit Noisey. Er sei nämlich ein durch und durch toleranter Typ, "so grundlegende Dinge, so wie schwul sein, das ist mir völlig egal. Wenn du mir sagen würdest, dass der Fotograf schwul ist, dann sage ich, ist doch kein Problem, er kann mich trotzdem fotografieren. Es ist egal, was wir alle sind. (...) Aber wenn sich meine Musik stark frauenfeindlich oder vielleicht auch ein bisschen homophob anhört, wenn ich sage 'Hey du Schwuchtel', mag sich das so anhören. Ich als Mensch aber habe noch nie behauptet und würde auch nie behaupten, dass ein Schwuler schlechter als eine Hetero ist, oder ein Buddhist weniger wert als ein Christ ist."
Schön. Soll meinen: Ich 'als Mensch' find' Schwule okay. In meiner Musik und meiner Promo äußere ich mich aber trotzdem despektierlich. Wird schon noch ein paar zurückgebliebene Fans geben, die sich damit ködern lassen. Macht ja auch nix. Alles nur Spaß, wir sind doch in Wirklichkeit alle weltoffene, aufgeklärte Kerlchen.
3 Kommentare mit einer Antwort
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
Diese lästige Diskussion immer über Bushidos angebliche Homophobie und Frauenfeindlichkeit. Laut, ihr wisst doch wie es im Rap (gerade im Battelrapkontext) läuft, warum jetzt nochmal dieses peinliche Gebashe wie bei einem drittklassigen Boulevard-Magazin? Homophobie und Frauenfeindlichkeit im Rap hat nicht erst mit Bushido angefangen und wird genauso wenig mit ihm aufhören.
Was er wieder redet, der Anis. Wenn mehr Menschen so wären wie er, dann gäbe es keine bessere Welt, sondern dann wäre schon längst Armageddon gewesen. Bu ist einfach ein empathieloser Psycho mit einem tiefschwarzen bösen Herzen. Menschlich betrachtet findest du kaum ein schlechteres Vorbild als ihn in der ganzen deutschen Rapszene.
fein auf den punkt gebracht. nur weil er geld hat macht ihn das nicht zu einem besseren menschen, wie er vielleicht meint.