Statements
Immerhin gibt es ein paar positive Entwicklungen in der Deutschrapszene. Zum Beispiel, ist es heutzutage immerhin eine wesentlich weniger große Sache, sich mit seiner eigenen geistigen Gesundheit auseinanderzusetzen. (Gibt es eigentlich inzwischen ein weniger bescheuertes Wort, um auf Deutsch "mental health" zu sagen? "Geistige Gesundheit" klingt irgendwie immer superholprig, anyway.) Gerne auch öffentlich.
Pain, fka Sierra Kidd, muss man da vermutlich große Kudos aussprechen, weil der wirklich sehr real und nahbar mit allem umgeht, das ihm durch den Kopf geht. So auch in seinem jüngsten Statement darüber, was bei ihm neulich im Leben passiert ist, wie viel Scheiße er mitmachen musste und warum er sich Hilfe gesucht hat. Stabiler Typ, auf jeden Fall:
2 Kommentare mit einer Antwort
Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.
Perfektes Beispiel dafür, warum es eben doch wichtig ist, die Kunst vom Künstler zu trennen.
Möchte mir im Leben niemehr ein Sierra Kidd - Lied anhören müssen, aber der Typ an sich: tatsächlich schwer hatebar.