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Reflexionen aus dem Aschenbecher

Von den schlimmen Zeiten, die er hinter sich hat, hat Bogy auch schon Laurens Dillmann in dessen Interview-Reihe "Kunst & Kopfkrieg" erzählt. Dass die sich ausgesprochen lohnt, erzähle ich euch jetzt, da sie in die dritte Runde geht, gerne zum dritten Mal. Diesmal spricht Danger Dan, unter anderem über das Leben im Aschenbecher, Therapie-, Tour- und Trauererfahrungen und darüber, wie NMZS' Tod die Wahrnehmung seiner Musik verzerrt hat:

"Du kommst überhaupt keinem Musiker auf die Schliche, nur weil du seine Musik anhörst. Ob derjenige tot oder lebendig ist, spielt keine Rolle. Du bist derjenige, der etwas hineinprojiziert, das dort nicht unbedingt enthalten sein muss. Ich finde das sehr schade, weil dadurch auch viel von Jakobs Kunst verloren geht. Er war ja unglaublich witzig. So ein lustiger Typ. Sein kreativer Wahnsinn. Comic-ähnliche Szenarien, die er beschreibt. Da fliegt jemand übers Haus und sagt etwas Absurdes. Aber das ist einfach nicht mehr im Fokus."

Das komplette Gespräch findet ihr hier, bei Noisey.

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