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Praise the Lord

Kanye West selbst hat, das konnte man ja kaum nicht mitbekommen, das Christentum für sich entdeckt. Sein Album "Jesus Is King" erscheint (angeblich diesmal wirklich, ganz ehrlich, bestimmt, vielleicht) morgen, und einen Dokumentarfilm gleichen Titels liefert er gleich dazu. Angeblich gehts darin um die Gottesdienste, die Kanye abhält. Regie geführt hat Modefotograf Nick Knight. Der Film hätte im September erscheinen sollen, aber wir haben es immer noch mit Kanye zu tun. Zu diesem Projekt gibt es immerhin schon einen Teaser:

Ich muss es verpasst haben: Wann genau hat eigentlich dieser Rücksturz ins Mittelalter angefangen, dass jetzt tatsächlich wieder alle Welt von "Teufelsmusik" und der Existenz eines "physischen Satans" schwadroniert? Kanye West - das behauptete jedenfalls sein Pastor in einem Interview - sei überzeugt davon, dass Rap vom Wiedenfließfürsten persönlich stamme. Deswegen hat er angeblich vorgehabt, damit aufzuhören. Erst das gute Zureden seines Geistlichen habe ihn überzeugt, seine "Talente nicht (zu) vergeuden und sie stattdessen (zu) benutzen, um Gott eine Plattform zu geben." Deswegen kriegen wir jetzt Jesus-Rap. Jesses. Dieser Yannik™ möge das mal bitte übernehmen.

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