Praise the Lord
Kanye West selbst hat, das konnte man ja kaum nicht mitbekommen, das Christentum für sich entdeckt. Sein Album "Jesus Is King" erscheint (angeblich diesmal wirklich, ganz ehrlich, bestimmt, vielleicht) morgen, und einen Dokumentarfilm gleichen Titels liefert er gleich dazu. Angeblich gehts darin um die Gottesdienste, die Kanye abhält. Regie geführt hat Modefotograf
Ich muss es verpasst haben: Wann genau hat eigentlich dieser Rücksturz ins Mittelalter angefangen, dass jetzt tatsächlich wieder alle Welt von "Teufelsmusik" und der Existenz eines "physischen Satans" schwadroniert? Kanye West - das behauptete jedenfalls sein Pastor in einem Interview - sei überzeugt davon, dass Rap vom Wiedenfließfürsten persönlich stamme. Deswegen hat er angeblich vorgehabt, damit aufzuhören. Erst das gute Zureden seines Geistlichen habe ihn überzeugt, seine "Talente nicht (zu) vergeuden und sie stattdessen (zu) benutzen, um Gott eine Plattform zu geben." Deswegen kriegen wir jetzt Jesus-Rap. Jesses. Dieser Yannik™ möge das mal bitte übernehmen.
2 Kommentare
Warte ja immer noch drauf, dass das so ne Mockumentary wird.
Es gibt auf der Welt noch einen Menschen den sowas interessiert und der es gut finden wird. Den kenne ich sogar. Der arbeitet sogar bei laut.de. der Rest hat erkannt, dass Kanye musikalisch genial sein mag, aber so ein absolut hirntoter Idiot ist, dass man ihn niemals ernster nehmen darf als einen clown.