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Dreierlei vom Kotzbrocken

Unter Verschluss können sie meinetwegen dagegen sehr, sehr gerne die folgenden Herren behalten, die ich jetzt einfach mal alle auf eine Seite packe, damit wir uns nicht unnötig lange mit Kotzbrocken befassen müssen. Wer darauf ohnehin keinen Bock hat, oder einfach nicht die Nerven dafür, möge an dieser Stelle einfach zum nächsten Slide weiterklicken.

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Noch da? Herzliches Beileid. Wir beginnen mit ...

  • Martin Shkreli

Martin Shkreli, absolut skrupelloser Phrarma-Unternehmer, verurteilter Betrüger und in jeder Hinsicht ein Unsympath vor dem Herrn, hat seinerzeit ja dieses komische Wu-Tang-Unikat "Once Upon A Time In Shaolin" gekauft. "Wissen Sie, wie oft ich für dieses Album einen geblasen bekommen habe?", fragte er jüngst. Nein, wissen wir nicht, wollen wir auch nicht wissen. Ich hoffe, nicht allzu oft, auch wenn ich durchaus ein bisschen Mitleid mit einer Gestalt habe, die sich körperliche Zuwendung offenbar irgendwie erschachern muss.

Shkreli gibt jedenfalls ziemlich unbekümmert öffentlich zu, dass er gegen die Verkaufsbestimmungen verstoßen und verbotenerweise Kopien des Werks angefertigt hat. Darüber, wie viele das sind und was damit geschehen ist, muss er Anfang November im Rahmen einer Anhörung vor Gericht Rechenschaft ablegen. Das Album selbst gehört ihm gar nicht mehr, es wurde längst beschlagnahmt und hat inzwischen neue Besitzer, die natürlich interessiert dran sind, dass sich der vorherige Eigentümer damit keine weiteren Blowjobs ergaunert.

  • Diddy

An Ekelhaftigkeit scheint Diddy das aber locker zu übertrumpfen. Immer, wenn man meint, man habe jetzt wirklich alles gehört, kriegt man die nächste, noch widerlichere Story zu hören. Als wären die Vorwürfe gegen den Rap-Mogul nicht schon erdrückend genug gewesen, hat sich jetzt auch noch ein Opfer gemeldet, die ihn mit dem Mord an Tupac Shakur in Zusammenhang bringt.

Medienberichten zufolge gibt die Frau an, Diddy habe sie aus Rache mit einer Fernbedienung vergewaltigt, nachdem sie einem Freund gegenüber Andeutungen gemacht habe, er habe etwas mit Pacs Tod zu tun. Zuvor soll er sie mit einem Messer bedroht, sie hinterher weiteren Männern überlassen und ihr danach Schweigegeld angeboten haben. Die von den Nachbarn gerufene Polizei habe nichts unternommen, so das mutmaßliche Opfer.

  • Kanye West

Oh, und den haben wir auch noch, ihm scheint die Nähe zu Diddy auch nicht gut getan zu haben: Auf einer von dessen Sessions soll Kanye West seine damalige Assistentin unter Drogen gesetzt und missbraucht haben.

Mann, ey. Was stimmt eigentlich mit all diesen Typen nicht? Hört das nie auf?

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