Die Zukunft des Hip-Hop-Journalismus
Wir erinnern uns: Anfang 2015 rief das Splash!-Mag zu einer Diskussionsrunde auf, die sich auf die Fahnen schrieb, den aktuellen Status Quo des Deutschrap zwischen Rapupdate und Feuilleton zu erörtern. Einhelliger Tenor der damaligen Kuschel-Runde: HipHop-Journalismus braucht mehr Meinung und weniger Gossip. Rapupdate ist böse und klaut uns die Klicks. Wir, die echten Journalisten, müssen wieder kritisch werden.
Fast zwei Jahre später habe ich die traurige, angesichts der schon damals nicht wirklich ergiebigen 90 Minuten, wenig überraschende Erkenntnis: Geändert hat sich nichts.
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