Reaktionen, Teil II
In Amiland schlug die Meldung natürlich noch größere Wellen. Labelkollege John Legend spricht seine Enttäuschung in einem Interview offen an: "Ich denke nicht, dass es unmöglich ist, mit [Donald Trump] über Probleme zu reden, aber ich will nicht als Publicity Stund missbraucht werden. Und ich denke Kanye war ein Publicity Stunt", so Legend. "Ich bin ziemlich enttäuscht von Kanye, dass er sagt, er hätte Trump gewählt. Ich denke Trumps Botschaft war zerstörerisch für Amerika. Eine menge Leute machen sich Sorgen um die Dinge, die Trump versprochen hat zu tun. Und dass Kanye diese Botschaft unterstützt, ist ziemlich enttäuschend."
Neben den erwartet negativen Reaktionen von YG, Killer Mike, Questlove & Co. schlagen sich einige Rap-Kollegen auch auf die Seite Wests. A$ap Ferg beispielsweise schreibt auf Twitter: "Ich glaube Kanye ist schlauer, als wir alle denken. Er nähert sich Trump, damit er mehr von seinen Plänen erfährt."
Aber vor allem für die Late Night Show Hosts ist die Sache ein gefundenes Fressen. So auch für Stephen Colbert, der sich in seinem Eröffnungsmonolog über das Meeting der "beiden mächtigsten amerikanischen Narzissten" lustig machte: "Ich hab gehört die beiden wollen ein Album zusammen rausbringen - es heißt 'The Deportation of Pablo'!"
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