Biebers Yeezers
Mit Blick auf die Hüfte: Vielleicht ganz gut, dass Hip Hop ein "strapazierfähiger Begriff" ist. Das behauptet zumindest die Offenbach Post in ihrem Bericht vom Frankfurter Wireless Festival. Muss ausgesprochen dehnbar sein, wenn Rag'n'Bone Man, Joy Denalane oder Justin Bieber als "Hip Hop-Stars" durchgehen ...
Wobei: Letzterem kriege ich bestimmt einen Hip Hop-Bezug angedichtet, warf er doch bei seinem Auftritt seine Yeezy-Boots in die Menge.
Leute, die bescheuert genug sind, für ein Paar der von Kanye West designten Treter Unsummen auszugeben, gibt es bekanntlich genug. Neu ist mir der Gedanke, dass Menschen draußen herumlaufen, die für einen, noch dazu von Biebermauken aromatisierten Schuh vierstellige Beträge zu zahlen bereit sind. Muss aber wohl so sein: Das Gebot steht momentan bei sechseinhalb Riesen, und die Auktion läuft noch ein paar Tage.
4 Kommentare mit 4 Antworten
Falk ruft direkt wieder in den Redaktionen an und beschwert sich. Am Ende ist dann die dpa schuld.
"Erstaunlich, wie schwarz die Stimme des Briten klingt, dessen Single „Human“ 2016 viel Erfolg hatte."
Ja, erstaunlich! Dieses Hip Hop wird sogar von Schwarzen gemacht!
"Brachialer geht es bei dem deutschen Rapper Marteria zu."
"Die [Partylaune] dürfte Travis Scott vielleicht manchem vertrieben haben. Aber in der lärmenden Sackgasse, die der US-Rapper beschreitet, fühlt sich der Großteil der Besucher pudelwohl."
"Ähnlich gnadenlos laut geht es mit den Beginnern weiter."
Alter, herrlicher Artikel, das geht auf keine Kuhhaut...
Wtf, was zitierst du da?
Jede dieser Aussagen würde zu 100% zu unserer Schwuchtel aus Züri passen.
"dazu feiert das Publikum Jean Paul frenetisch"
Den Artikel aus dem Artikel oben. @Craze
Jean Paul hat vor Ionen schon treffender Punchlines geschrieben als 90% der Rapszene.
"Auf Kinder wirkt nichts so schwach, als eine Drohung, die nicht noch vor Abend in Erfüllung geht."
In dein Gesicht, du Promoopfer.
Nachtrag (to whom it may concern):
http://www.ebay.de/bfl/viewbids/1225680323…