Urteil bestätigt
Deutschrap wird auf eine seiner weiblichen Stimmen erst einmal verzichten müssen: Der Bundesgerichtshof hat das schon 2017 gegen Schwesta Ewa verhängte Urteil bestätigt. Für gefährliche Körperverletzung, die Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger und Steuerhinterziehung wandert sie mindestens für sechs Monate hinter Gitter. Acht Monate von ihren zweieinhalb Jahren Haft hat sie bereits in Untersuchungshaft gesessen.
Mit dem nun rechtskräftigen Richterspruch fährt Ewa noch gut: "Körperverletzung, aber keine Zuhälterei und auch kein Menschenhandel, sonst hätte sich die Strafe wohl verdoppelt", schreibt die Süddeutsche Zeitung. Ob ihr Baby mit ihr zusammen einfährt, hängt derzeit noch davon ab, ob sich ein Platz in einem Mutter-Kind-Gefängnis finden lässt. So kuschelig wirds auch dort wohl eher nicht:
2 Kommentare mit 2 Antworten
freewa
freiheit für ewa #freewa
In den USA kann ich free someone rufe noch verstehen, prison system broken und so, aber in Deutschland ist das einfach nur lächerlich. Wurde rechtskräftig verurteilt, soll einfahren, ist bei guter Führung in einem halben Jahr wieder draußen. Wird hoffentlich danach ein gutes Vorbild für ihre Tochter, anders als ihre Mutter für sie war.
du bist also der meinung das hier eine verhältnismäßigkeit gegeben ist? lies mal n bisken zeitung und laber nicht immer nur