Ocean is for the newly divorced.
Einige Künstler scheinen einfach ein Abo auf Fünf-Sterne-Reviews zu haben. Frank Ocean gehört zweifelsohne zu den absoluten Kritikerlieblingen dieser Zeit und beweist mit den neuerlich (leider ohne Video) veröffentlichten Tracks mit Jay Z, Young Thug und Travis Scott auch, warum er die Feullietonisten dieser Welt immer wieder sabbernd zurücklässt: Er macht einfach Musik, die ihresgleichen sucht. Musik, die sogar so gut ist, dass sie Brad Pitt über seinen hässlichen Scheidungskrieg mit Angelina Jolie hinweg tröstet.
In einem Interview mit der GQ erzählt Pitt auf die Frage hin, was ihm durch die schwere Zeit geholfen habe: "Ich habe sehr viel Frank Ocean gehört." Pitt schwärmt von dem Sänger in den höchsten Tönen: "Ich finde diesen jungen Mann so besonders. Er erreicht diese rohe Wahrheit. Er ist so schmerzhaft ehrlich. Er ist sehr, sehr besonders." Des Weiteren führt Pitt aus, er habe durch die Trennung R&B zum ersten Mal in seinem Leben so richtig verstanden: "R&B entsteht aus großem Schmerz, ist aber trotzdem ein Fest. Für mich geht es dabei darum, das anzunehmen, was noch übrig ist."
2 Kommentare mit einer Antwort
Da hat der Pittbrad auch sehr Recht. Nur geht mir das letzte Frankie Album leider nicht so gut rein.
Liegt aber sicher an mir, mag ja jeder.
anscheinend gibts nach Laut-Ansichten nur noch Kendrick Lamar, Frank Ocean und den wöchentlichen Fler-Diss gewürzt mit einer Prise Nulpen wie Ahzumjot
amirap ist dieser tage halt fast so langweilig wie deutsches zeugs