FTP
Rap und Politik waren schon immer eng verquickt. Deswegen überraschte nicht allzu sehr, dass im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung auch viele Rapper Position bezogen haben. Auch YG gehört dazu, sein "FTP": einigermaßen unmissverständlich. Für das zugehörige Video nutzte er Szenen von Black Lives Matter-Demonstrationen in verschiedenen Städten, eine davon hat er selbst mitorganisiert:
Die harsche Kritik: YG instrumentalisiere die Kundgebungen nur und stelle sich selbst in den Mittelpunkt, nicht die Sache. Das möchte der Rapper straight outta Bompton natürlich nicht auf sich sitzen lassen: Statt seinen Aktivismus in Frage zu stellen und die Bewegung zu spalten, solle man besser seine Energien darauf verwenden, um etwas zu bewegen.
The real story here is me and Black Lives Matter brought out 50,000 people today to peacefully protest and unite for change.
— 4HUNNID (@YG) June 8, 2020
That is history. That is breaking down these stereotypes on our people & our neighborhoods. All of us protesting are on the same side here..instead of questioning each other’s activism we should be directing that energy at the cops & the government & helping to create the change
— 4HUNNID (@YG) June 8, 2020
5 Kommentare
Straight outta Bompton ♥
Banger!
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Track ist nice!
Alter, was für eine verfickte Hymne is das denn bitte?! Killer!!