Hip Hop wird weißer
Rap verändere sich aufgrund des wachsenden Einflusses der "hellen Brigade" um Iggy Azalea, Mac Miller und Co., titelt die Zeitung. Der Artikel erschien übrigens nicht nur in der Print-Ausgabe, sondern ist auch online für alle nachlesbar.
Die einleitende Begründung von Autor Jim Farber lautet: "Macklemore & Ryan Lewis haben den Grammy für das beste Rap-Album gewonnen, Iggy Azalea hat mit "Fancy" den Hit des Sommers gelandet." Zwei Fakten, die rein auf Verkaufszahlen beruhen. Macht es sich der Autor da nicht ein bisschen zu einfach?
Wesentlich interessanter und nicht minder strittig fallen die Aussagen seiner Quellen aus."Weiß zu sein, wird langsam zum Vorteil", meint Blogger Jam Donaldson und ergänzt, dass Weiße nicht nur ihren Teil zum Hip Hop beitragen, sondern langsam gar schwarze Künstler ersetzen würden.
1 Kommentar mit 4 Antworten
Kurze Meldung aus dem Totenreich: Wer HipHop fühlt war eh schon immer blind für Hautfarben, es gibt keine Schwarzen oder Weißen die es "besser" machen, nur eine eindeutig schwarze Geschichte die Ende der 80er langsam in alle Farben versandete - das öffentliche Bild interessiert eh keine Sau und war schon immer falsch.
Keine Angst, einzige Meldung seit Monaten und für Monate.
Jetzt Baude, bitte.
PS: Empfehle allen Vollflummis hier ebenfalls mal ein paar Monate Abstinenz. Hier ab und an mitzulesen ist ja grausig. Ihr wisst..
"wer HipHop fühlt war eh schon immer blind für Hautfarben"
PE z.B. wären deshalb für dich keine, die Hip-Hop fühlen? Gang Starr? A Tribe Called Quest? Erykah Badu? Wenn Ka ein Snippet von Malcolm X dem Track voranstellt, disqualifiziert er dadurch schon alle nachfolgenden Parts?
Deine Meinung kannst du gerne vertreten, persönlich danach leben, aber verbindlich für das Genre ist sie einfach nicht.
klappe timo. so ein gewäsch reinigt deine braunen gedankengänge auch nicht
wenn er sich erneut meldet gibts den nächsten ip-bann!
Du bist und bleibst halt eine Dumpfbacke sondergleichen., Timo.