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Homecoming

Ehe wir zu dem ganzen Quatsch kommen, erfreuen wir uns aber an diversen Erbaulichkeiten. An Alligatoah, zum Beispiel. Den kann man (auch hier wieder) gut und gerne jederzeit für Overacting schmähen. Trotzdem find' ich seine Liebeserklärung ans Wacken Open Air eigentlich ganz süß:

Purist*innen haben die Frage, warum einer wie er überhaupt in Wacken auftritt, bestimmt schon ausgiebig erörtert, Alligatoahs Affinität zu Wacken ist ja nichts Neues:

Drei Mal ist er bereits auf dem Metal-Festival aufgetreten, so auch in diesem Jahr wieder:

Schön zu sehen, dass die Wacken-Crowd offenbar recht wenig Stock im Arsch hat, was Genregrenzen betrifft. Die verschwimmen ja ohnehin zunehmend - vielleicht sollten wir ohnehin mal die Kolumnenplätze tauschen? Mein letztes Konzert war (immer noch) The HU, mein letztes gekauftes Album das neue von Mantar - damit qualifizier' ich mich ja wohl halbwegs für den Metalsplitter. Kollege Berger schreibt ohnehin schon über K-Pop, der könnte also Gölzens Comedown kapern. Der wiederum kann eh alles, also bestimmt auch schuhplatteln ... tja, sorry, Schuh! Dann bist du wohl der neue Hip Hop-Kindergärtner.

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Doubletime Kein Deal für Hanybal

Alle wollen Message, und wenn die einer liefert, ist er fürs Majorlabel "nicht wahrnehmbar". Dafür kriegt eine KI einen Plattenvertrag: seltsame neue Welt.

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