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Das Grauen, das Grauen

Eine krampfige Überleitung erspar ich uns an dieser Stelle, das Thema ist auch so schon traurig genug: Zum dreißigsten Mal jähren sich dieser Tage die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen, bei denen ein entfesselter Mob wirklich die allerhässlichste Fratze dieses Landes zeigte. Als Sohn der Stadt treibt das natürlich auch Marteria um:

"Es ist wie ein Stempel, den die Stadt nie ganz abkriegt, da kannst du machen, was du willst", erklärt er gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und betonte, wie wichtig es sei, die Erinnerung an die Pogrome wachzuhalten. "Es gibt ein sehr schönes Lebensgefühl in Rostock", beteuert er aber auch die Qualität der Stadt. "Sie hat sich nicht aufgegeben, die Straßen nicht den Kaputten überlassen."

Die Straßen vielleicht nicht, die Fankurve von Marterias favorisiertem Fußballverein dagegen scheint fest in der Hand der Kaputten zu sein. Gratulation, Hansa Rostock! Transphobie, Homophobie und Rechtsextremismus - das sind ja gleich drei Alpträume auf einmal:

Da passt aber doch wohl noch ein bisschen Sexismus rein, wa? Ei, sichi:

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