Danke, Xatar!
Danke auch fürs Stichwort: Über "Regie" hangeln wir uns doch sehr smooth direkt zu Fatih Akin. Inzwischen einer der erfolgreichsten Regisseure des Landes, erzählt der Sohn türkischer Einwanderer vom harten Start seiner Eltern in der Hansestadt, von seiner Kindheit und Jugend als "Hamburger Kanak", davon, wie er über Bruce Lee zur Schauspielerei und darüber in den Regie-Sessel fand, und welch augenöffnende Wirkung es auf ihn hatte, einen Film über Xatar zu drehen:
Finde zwar minimal hoch gegriffen, Parallelen zwischen dem Alles Oder Nix-Oberhaupt und Nelson Mandela zu ziehen - aber, hey! Auf "Rheingold" habe ich nach dieser sympathischen Vorstellung tatsächlich signifikant mehr Bock als vorher. Am 1. Oktober feierte der Streifen beim Filmfest Hamburg Premiere, der Kino-Start ist für den 27. Oktober angesetzt:
2 Kommentare
dieser film xatar sieht aus wie bockwurst. sowas guckt sich doch keiner freiwillig an...
Ich liebe Akin, aber der nimmt auch irgendwie zuviel komisches Zeug mittlerweile.
Bei der brutalen Filmografie fällt dem nix besseres ein, als ein Xatar Film? Cooler Typ, tolle Bio, aber außerhalb des Kosmos Hip Hop und Generation U25 doch nicht vertretbar.