Shirin feuert Doku-Team
Von Selbstoptimierungswahn kommen wir dann auch direkt zu Shirin David. Falls sich jemand fragen sollte, was eigentlich aus ihrer lange angekündigten Netflix-Doku geworden ist: Das dauert noch. Weil die sympathische Unternehmerin nicht damit zufrieden war, wie sie in dem bereits abgedrehten Material rüberkam, hat sie nämlich nicht etwa irgendetwas an ihrer Attitude geändert, sondern gleich das komplette Team austauschen lassen.
Sie habe kein Schnittrecht bei dem Projekt, also brauche es Vertrauen, und das habe sie nicht mehr. "Ich habe mich mein ganzes Leben selbst inszeniert und alles selbst kontrolliert", erklärte sie in einem Insta-Livestream. "Ich weiß genau, wie ich mich sehen will."
Allsklar. Wir dürfen also sicher sein, dass diese Doku, so sie irgendwann denn überhaupt noch kommt, ganz sicher keinen unverstellten Blick auf die Person dahinter zulässt, sondern ausschließlich das durchoptimierte Produkt Shirin David zeigt. Wie sterbenslangweilig.
Sehen will sich Shirin offenbar so, dies ist jedenfalls das Cover ihres für Januar angekündigten Albums "Schlau Aber Blond":
... oder bevorzugt ihr die Unterwäsche in Schwarz? Hat Shirin auch, zusammen mit den Tourdaten:
Ernsthaft: Wie öde kann etwas aussehen?
1 Kommentar
Spricht eindeutig für die Relevanz der eigenen Kunst, wenn man sich wie ein Unterwäschemodel vermarktet.