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Ab ins Kanzleramt

... zum Beispiel die äußerst präsidiale Osteransprache von Shindy, der sich Jürgen Kessing, den Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, auf sein Sofa eingeladen hat:

Heiliger Osterhas', was hab' ich denn da gesehen? Beide Herren wenden sich in wohlgesetzten Worten an ihr Volk, predigen Vernunft und Rücksichtnahme und plädieren für die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, um die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen. So weit, so begrüßenswert. (Hallo.)

Trotzdem kommt mir dieser ganze Auftritt mehr als schräg vor. Auf mich wirken beide leise verzweifelt: ein Politiker, der sich um jeden Preis einen Kommunikationskanal zu einer jungen Zielgruppe erschließen will, zu der er ganz offensichtlich keinerlei Draht hat, und ein Typ, der seinen Einfluss gewaltig überschätzt.

Recht hat Shindy natürlich trotzdem, wenn er sagt: "Coronapartys sind richtig ekelhaft."

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Doubletime Manuellsen eskaliert

Nachbarschaftszoff als Anime. Ali Bumaye therapiert Fler. Shindy auf dem Weg ins Kanzleramt. Kollegah beim Eiertanz. Happy Birthday, Herc!

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