Aua.
Der Impuls, Kindern helfen zu wollen, überfällt mich regelmäßig, wenn ich sehe, wie vollkommen hemmungslos manche Menschen Bilder ihrer Brut und deren ganze Lebensgeschichten im Netz herumreichen. Bushidos Instagram-Account zum Beispiel beschert mir diesbezüglich immer frisch verstörende Momente. Immerhin sollte sich seine zahlreiche Nachkommenschaft irgendwann die professionele Hilfe hoffentlich leisten können, die es wahrscheinlich braucht, um aufzuarbeiten, dass die eigenen Eltern unentwegt das Familienleben öffentlich ausstellen.
Im jüngsten RTL-Interview redet Bushido allerdings wieder über sich: Seit 30 Jahren leide er schon unter schwerer Migräne, und Panikattacken? Hat er auch.
Ja. Well. Der arme Mann. Es liegt mir echt fern, mich über Krankheiten körperlicher oder psychischer Art lustig zu machen. Trotzdem finde ich schon ein bisschen faszinierend, wie Bushido immer wieder ein neues Drama-Fass zum Aufmachen auftreibt. Doch was willste machen? 97 Interview- und Podcast-Formate wollen halt auch mit irgendwas befüllt werden ...
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