Doubletime: Ö3 boykottiert Deutschrap

Best Rapper Alive

Zurück zum eigentlichen Thema bringt uns Complex - mit ihrer ganz wundervoll illustrierten Auflistung der besten lebenden Rapper, Jahr für Jahr, von 1979 bis heute.

Immerhin eine Frau ist vertreten: Nicki Minaj bekommt das Jahr 2014 zugestanden. Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten.

Daran, dass sich in der Wahrnehmung künftig vielleicht noch ein bisschen mehr dreht, arbeitet ungebrochen das Projekt 365 Female MCs, das gerade von einem Ein-Frau-Blogprojekt zu etwas wesentlich größerem mutiert. Eine "richtige" Homepage ist in Arbeit, und die erscheint auch dringend nötig: Statt der versprochenen 365 umfasst die Datenbank von Lina Burghausen und ihrem Team inzwischen weit über 1.000 herzeigenswerte Rapperinnen. Die Serie schreit also nach einer Fortsetzung. Wer bei der Realisierung des Projekts nicht nur zugucken möchte, begebe sich hier entlang.

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There's news, peeps! #365femalemcs will be back. Bigger, better, more beautiful. We are working on a new website, new portraits, interviews and illustrations, plus: translating all that madness into English. Hell yeah! To make this happen, we are going to need your help. Therefore, we are about to start a Crowdfunding via @patreon. Please support us making our vision become reality. We will give you more info in just a few days. Stay tuned!! #girlsofpatreon #femalerap #femalehiphop #guesswhosback #crowdfunding #hiphop #supporthiphop #patreon Illustration: @vanessagraphie

Ein Beitrag geteilt von 365 Female* MCs (@365femalemcs) am Feb 18, 2020 um 12:05 PST

Müssen wir wirklich immer noch und schon wieder über Sexismus im Rap sprechen? Ich hör' sofort damit auf, wenn es mir nicht mehr erforderlich erscheint, versprochen. Je früher, desto lieber. Bis dahin schließe ich mich der Antilopen Gang an, die der Süddeutschen Zeitung eine schlichte Wahrheit kredenzt haben: "Sexismus ist nicht besser, wenn er gereimt ist." Danke.