Doppelseufz
Uff. Wenigstens landen bei uns bisher nur Magazine auf dem Friedhof, nicht gleich die Künstler*innen selbst. Das sieht auf der anderen Seite des großen Teichs ja oft genug anders aus. Diese Woche haben wir uns schon von PnB Rock verabschieden müssen: Er wurde am Montag bei einem Überfall in einem Schnellrestaurant in Los Angeles angeschossen und erlag seinen Verletzungen. Gerade 30 Jahre wurde er alt, er hinterlässt zwei kleine Töchter:
PnB Rock was more than an artist. To many, Rakim Allen was a great friend. He was also a wonderful father to two beautiful little girls. pic.twitter.com/fDdfaibJEY
— Atlantic Records (@AtlanticRecords) September 13, 2022
Kanada kommt einem im Vergleich zu L.A. wie ein halbwegs sicheres Pflaster vor, doch auch dort leben Rapper gefährlich und viel zu kurz: Vergangene Woche schon wurde in Halifax Pat Stay mit Stichwunden auf der Straße aufgefunden. Er starb später im Krankenhaus, er wurde immerhin 36. Auch seine beiden Kinder wachsen nun ohne Vater auf. Unter anderem Eminem und The Alchemist trauern um "einen der besten Battlerapper aller Zeiten":
hiphop lost one of the best battlers of all time … RIP @patstay .. KINGS NEVER DIE‼️
— Marshall Mathers (@Eminem) September 5, 2022
“I can moonwalk with steel toe boots on” Rest in peace Pat Stay. Battle Rap icon and king. If u know me u know i always thought he was the best. I’m hurt.
— Alchemist Type Beat (@Alchemist) September 4, 2022
Berichten der CBC zufolge wurde am Samstag ein 31-jähriger Tatverdächtiger verhaftet und wartet nun hinter Gittern darauf, dass ihm der Prozess gemacht wird. Ihm hier hilft das allerdings auch nichts mehr:
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