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Anders. Oder gar nicht mehr.

Zweitens, dafür sprechen auch die zahllosen Pannen und die schlecht vorbereitete Moderation: Die Veranstaltung muss mit ziemlich heißer Nadel gestrickt worden sein.

Apropos Moderation: Visa Vie hat dazu inzwischen wie folgt Stellung bezogen:

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STATEMENT- #hypeawards !!! Ich könnte jetzt versuchen so zu tun, als wäre das alles voll geil gewesen, war es aber nicht. Es war wahrscheinlich auch nicht sooo schlimm, wie es stellenweise dargestellt wird, aber richtig gut war’s eben leider auch nicht... Es ist schon fast ein bisschen tragisch komisch, wie viele Dinge an einem Abend schief gehen können. Massive Probleme mit dem Sound, Moderationen zu lang, oft nicht witzig, Künstler vergessen ihren Text, das Publikum hat null Energie, alle starren von Anfang an nur auf ihre Handys, Gewinner sagen ihren Auftritt 2 Minuten vorher ab, Acts kommen 15 Minuten zu spät auf die Bühne... u.s.w. Als hätte eine riesige Fail-Wolke über der gesamten Halle geschwebt. Dabei haben es alle Beteiligten wirklich nur gut gemeint. Und das sollte man bei all der Kritik nicht vergessen. Die Veranstalter wollten Deutschrap einen eigenen Preis schenken, den wir alle verdient haben. Vielleicht waren wir aber einfach noch nicht soweit. Die Vorbereitungszeit war zu knapp, der Community-Gedanke in der Szene vielleicht doch nicht groß genug, damit sich alle auf dieses eine Event einigen können und auch wirklich erscheinen. Von den Fehlern in der Umsetzung mal ganz abgesehen. Was mich betrifft, ich hab mich auf dieses Experiment eingelassen, bereue nicht dabei gewesen zu sein, aber würde viele Dinge definitiv anders oder gar nicht mehr machen. Ich wünsche uns jetzt insgesamt aber allen einfach etwas mehr Zusammenhalt, Humor und Gelassenheit mit der Sache umzugehen... #seidlieb

Ein Beitrag geteilt von Visa Vie (@visavieofficial) am

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