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And they don't stop coming

Natürlich darf auch Diddy nicht fehlen, wenn es um Updates von der Anklagebank geht. Die juristischen Wolken, die da Woche für Woche am Horizont aufziehen, werden nicht nur dunkler und dunkler, sie verdichten sich auch zunehmend.

Einem der besonders skurrilen Vorwürfe aus Cassies ursprünglicher Klage gegen den Rap-Mogul verlieh diese Woche ein offizieller Bericht der Feuerwehr von L.A. weitere Kredibilität. Die Sängerin behauptete, Diddy habe 2012 einen Brandanschlag auf Kid Cudi verübt, nachdem er erfahren habe, dass sie ihn daten würde. Cudi bestätigte bereits letztes Jahr, dass es diesen Anschlag gab, das untermauern nun auch die Ermittlungen der Behörden. Im Rahmen der aktuellen Anklagen kam es erstmals zu einer offiziellen Untersuchung, die bestätigte, dass Kid Cudis Porsche im Januar 2012 tatsächlich infolge einer Brandbombendetonation explodierte.

Nicht nur nehmen alte Klagen gegen den Bad Boy Records-Chef konkrete Formen an, es kommen auch unentwegt neue dazu. Allein in dieser Woche verkündete eine texanische Anwaltskanzlei, 120 Personen zu vertreten, die weitere Klagen gegen Diddy erheben werden. Wie bereits die vorigen Opfer, beschuldigen auch sie den 54-Jährigen des sexuellen Missbrauchs und des Menschenhandels.

In einem Statement äußerte sich der Chef der Kanzlei, Tony Buzbee: "Eines der größten Geheimnisse der Entertainment-Industrie, das eigentlich schon lange kein Geheimnis mehr war, wurde endlich enthüllt." Nach Überprüfung der Tausende Klagen, die in der Kanzlei eingegangen seien, werden sie nun 120 Personen vertreten, die vor Gericht gehen wollen. Die Klagen beträfen dabei nicht nur Diddy selbst, sondern auch viele andere hochrangige Promis, die in seine Machenschaften verstrickt sein sollen. Buzbee kündigt an, "mächtige Leute entlarven" und viele "schmutzige Geheimnisse aufdecken" zu wollen.

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