August 2010
Twitters Osama heißt 50 Cent
Wyclef Jean nahm Anlauf auf das haitianische Präsidentenamt. Die Meinungen zu diesem seinem Vorhaben waren geteilt, spielten aber ohnehin keine Rolle: Die Wahlkommission schiebt der Kandidatur des Ex-Fugees einen Riegel vor.
Ebensolches taten die Verantwortlichen beim Microblogging-Dienst Twitter bei 50 Cent, denen die hochgeladenen expliziten Fotos des Rappers wohl zu ... explizit waren. Gar wundervoll seine kaum erzürnten Posts wie dieser: "Hör mal, Mann, es tut mir leid, dass ich geflucht habe. Aber fuck that shit, ich muss mich ausdrücken, bitch! Das ist ein öffentlicher Dienst, meine Tweets sind für Motherfucker, die 18 oder älter sind. Wenn ihr unter 18 seid, bewegt eure kleinen Ärsche weg vom Computer!" Word.
Im Deutschrap-Sandkasten buddelte Freund Bushido derweil seine Uralt-Crew Berlin's Most Wanted wieder aus und ersetzte seine Ex-Mitstreiter King Orgasmus One und Bass Sultan Hengzt flugs mit seinem ebenfalls im Sandkasten wiedergefundenen Kumpel Fler und Oberschwabens Kay One. Die abgelegten Mitstreiter zeigten mehr Humor, als man im Ersguterjunge-Camp in drei vollen Jahren zusammenkratzen kann: "Ganz ehrlich: Als ich mit Orgi über dieses Thema geredet habe, haben wir uns totgelacht." Weniger zu lachen hatte Kollege Max Brandl, der die neuen BMW-Ergüsse aushalten musste: "Bei drei Nullen ist es im Endeffekt egal, wie man sie verquirlt."
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