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MAI: ALBEN / INTERNATIONAL

Dieser Yannik™: Kurz vor dem Sommer haben wir es dann endlich bekommen. Das lang ersehnte, epochale, jeden Status verteidigende Projekt, das seinen Macher vom Rang eines Goat-Anwärters zum zweifellosen Champion seines Sounds gemacht hat. Das Kritiker wie Fans gleichermaßen maßlos begeistert hat, das Jahr kulturell und auf den Straßen dominiert hat, über das man Stunden und Stunden reden könnte, bei jedem Durchgang durch seine fulminante Laufzeit etwas Neues entdeckend, auch, wenn es manchmal in seiner Vielseitigkeit schwer zu durchschauen sein könnte. Das beste Album des Jahres. "Un Verano Sin Ti" von Bad Bunny. Ist in dem Monat noch irgendwas rausgekommen, was der Rede wert wäre? Jack Harlow, vielleicht?

Yo Grandma Fromm: Ja, Mann. Wenn selbst Kanye West (der ja bekanntlich stets ganz genau weiß und sich auch gut überlegt hat, was er sagt), Jack Harlow zu einem der fünf besten lebenden Rapper erklärt, dann wird es schon sein Album gewesen sein, das im Mai alles andere in den Schatten gestellt hat. Abgesehen davon hat doch nur noch dieser andere Typ veröffentlicht, dieser ... Dings ... der Dude mit dem Journalistenpreis, der sich jetzt auch als Rapper versucht, wie heißt der noch gleich?

Freshman Mirco: Verdammt, mir liegts auf der Zunge. Äh, fängt mit K an, reimt sich auf Lama ... ne, ich komm' nicht drauf. Sein Album war aber ganz gut, hab' ich mir sagen lassen.

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